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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Mittwoch, 23. Mai 2012

Grasgeflüster auf der Margeriten Elbwiese

Der 23. Mai 2012 brachte in der Nacht ein kräftiges Gewitter und am Morgen ein frisch gewaschenes Dresden. Die Sonne wollte dem nächtlichen Treiben nicht nachstehen und schickte ihre goldensten Strahlen zu uns nieder. Auf dem Thermometer las es sich am Tage so:

33 Grad! Wahnsinn....

Aus diesem hitzigen Grund trafen wir uns zu Inas Pause am Mittag auf einer zauberhaften Wiese nahe des Elbufers. Wie uns schien, ein noch nicht entdeckter Flecken Idylle. Diese Ruhe von großstädtischer Hektik und diese beruhigende Blumenpracht veranlassten uns beide dazu, viele weiße Sommerkleidfotos aufzunehmen und einen dicken Blumenstrauß aus weißen Margeriten zu pflücken. Doch Halt an dieser Stelle, da war doch noch etwas:


Noch sind einige "Gernstl" Abenteuer aus der Umgebung von Groß Neuendorf nicht beschrieben und so kehre ich zurück in die Zeit von vor 14 Tagen. Nach unserem Besuch beim Töpfer am Samstagvormittag besuchten wir abermals das Dorf. Bisher kannten wir es nur aus den unschöneren, dunklen Jahreszeiten und so machte das Entdecken doppelt so viel Spaß.

Eine solche Entdeckung ist Herr K. aus Groß Neuendorf gewesen. Auf dem Weg in den Ort hinein kommt jeder unweigerlich an seinem Platz des Schaffens vorbei. Selbst wenn er einmal nicht im Garten anzutreffen ist, erkennt man das Haus sofort. Woran? Seht euch das nächste Foto an:


Die Garagenwand ist mit einem Dutzend Hecht- und Welsköpfen dekoriert, die an dieser Stelle in der Sonne trocknen. Als Laie stand ich davor und staunte über die einzelnen Kopfgrößen. Bis....


... ja bis er eine ganz besondere Trophäe aus dem Haus holte. Die Größe dieses präparierten Hechtkopfes beeindruckte uns noch viel, viel mehr.


Die Mengen des selbst in der Oder geangelten Fisches kann er allein nicht verzehren. Der Gefrieschrank in seiner Wohnung ist mit Filets vom Hecht, vom Waller und vom Zander immer gut gefüllt. Auf Nachfrage ist für wenig Geld gefrorener Fisch der eigenen Arten- und Mengenwahl jederzeit zu haben. STOPP! Jederzeit ist falsch, wenn Formel 1 Rennen übertragen werden, dann auf keinen Fall.

PS: ... und morgen geht es an Land weiter.

3 Kommentare:

Wienermädel + Co hat gesagt…

Sehr interessant, bei uns im Stiegenhaus hängt auch so ein Brett mit einem präparierten Hechtkopf, eigenhändig erlegt von Herrn Wienermaedel!
Schade, zu weit weg, so ein Fischerl genau gesagt Zander, wäre jetzt ein Hit!
Liebe Grüsse aus dem Salzkammergut

Anonym hat gesagt…

Zanderfilets? - Hmmm, da bekomme ich doch gleich Appetit... Übrigens hat Sohnemann letzte Woche einen solchen aus der Bille geangelt - nach über 3-jähriger Angelpause - da war die Freude riesig.
LG Birgit

Anonym hat gesagt…

erst mal ein wunderbares Foto mit diesem Margeriten und Ina, da wäre ich auch gerne gewesen in dieser Wiese...herrlich!

was für Fischköpfe und das im Zimmer aufzu hängen wäre meins nicht, aber mein verstorbener Mann angelte auch und der hätte sich so was aufgehängt!

Lieben Gruss Elke