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Mittwoch, 19. September 2012

die alte Tante ist wieder zu Besuch da

Gestern Mittag trafen wir uns mit unserem Sohn Martin während seiner Mittagspause beim Meisterlehrgang in Dresden. Langsam brummte etwas während dieser Zeit mit bekanntem Ton über unsere Köpfe hinweg. Die alte Tante JU-52 der Lufthansa fliegt wieder über Dresden und lädt mit dem typischen Klang ihrer drei Motoren zum Rundflug ein. Faszinierend ist für mich daran, dass ein ehemaliges Transportflugzeug aus dem Jahre 1932 noch heute fliegen kann und mit seinen 80 Jahren noch fliegen darf. Dieser Oldtimer am Himmel sorgt nicht nur mit seiner Wellblechoptik für furore. Flugkapitäne warten beispielsweise Jahre auf einen Platz in diesem Cockpit.
Vielleicht beobachteten wir gerade den Flug der Tante JU mit Oma Walther. Die pensionierte Postbotin Annemarie Walther (89) flog vor 77 Jahren bei einem Rundflug über Dresden zum ersten Mal in ihrem Leben. Sie freute sich darauf, mit einer JU-52 nach 77 Jahren ein zweites Mal fliegen zu können und Dresden wieder von oben zu sehen. Eine Geschichte wie sie nur vom wahren Leben geschrieben werden kann. (und von der regionalen Presse)






FLIEGER GRüß MIR DIE SONNE

Vom Nordpol zum Südpol ist nur ein Katzensprung,
wir fliegen die Strecke bei jeder Witterung.
Wir warten nicht, wir starten,
was immer auch geschieht,
durch Wind und Wetter klingt das Fliegerlied.

Flieger, grüß mir die Sonne,
grüß mir die Sterne, und grüß mir den Mond.
Dein Leben, das ist ein Schweben,
durch die Ferne, die keiner bewohnt.

Vom Nordpol zum Südpol ist nur ein Katzensprung,
wir fliegen die Strecke bei jeder Witterung.
Wir warten nicht, wir starten,
was immer auch geschieht,
durch Wind und Wetter klingt das Fliegerlied.

Flieger, grüß mir die Sonne,
grüß mir die Sterne, und grüß mir den Mond.
Dein Leben das ist ein Streben,
grüß uns die Sterne, die keiner bewohnt.

Schneller, und immer schneller
dreht der Propeller wie dir's grade gefällt.
Piloten ist nichts verboten
gib Vollgas und flieg um die Welt.

Flieger, grüß mir die Sonne,
grüß mir die Sterne, und grüß mir den Mond.
Dein Leben das ist ein Streben,
grüß uns Ferne, die keiner bewohnt.





Hans Albers mit seiner bekannten Stimme, einfach mal auf den Titel klicken: Flieger grüß mir die Sonne


.... und dann ist noch etwas "eingeflogen", ja es sind einige neue Leserinnen und Leser auf diesem blog gelandet. Ich sage allen (m)ein herzliches Willkommen und freue mich auf euere Gedanken zu meinen Beiträgen. Gerne schaue ich bei euch vorbei und hinterlasse dabei auch meine "Spuren".

Nelchen --- Neles Welt
Nachtfalke --- Nachtfalke NRW
Jane Sorgetz --- ATELIER DE ARTES JANE SORGETZ
Robert Geiss --- daily athens photo
Oliver Heisler --- Berliner Blickpunkte

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ach, das müßen jetzt schon Jahrzehnte her sein, daß ich sie sah und hörte. Danke für die vielen Erinnerungen an Zuhause, die ich hier immer wieder bei dir finden darf.

Egbert Büschel hat gesagt…

Es ist doch immer wieder eine angenehmes Gefühl, wenn man alte Dinge oder bekannten Sachen sieht und damit Positives verbindet. Jede Reise in die Vergangenheit birgt auch ein gutes Stück Zukunft ins sich.
Außerdem schaute ich in diesem Zusammenhang auch wieder einmal zum Himmel empor.

Mit besten Grüßen,
egbert