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Samstag, 23. März 2013

Ostereiergestaltungskurs, I. Teil



Eure Kommentare zeigen mir, dass bei euch ein richtiges Interesse dafür gegeben ist, wie diese Wunderwerke entstehen. Ganz sicher kommen sie nie an das Niveau von Faberge Eiern heran, doch diesen Anspruch wird keiner der Künstler erheben.

Verspürt jemand von euch in sich die Lust, in den nächsten Tagen ein oder zwei eigene Ostereier zu gestalten? Wenn ja, dann sage ich, ich mache mit. Na gut, womit beginnen wir? Ich schlage euch zwei Etappen bzw. zwei Schritte für die Startvorbereitung vor. Nicht alles was heute und in den nächsten Beiträgen dazu von mir gesagt wird, ist bitter ernst gemeint. ;-)

die 1. Etappe:
Sie beinhaltet einige Ausdauerläufe durch die heimischen Wälder. Dabei stärken sich nämlich die Lungen für den folgenden Akt, das Ausblasens unserer Ostereier in spe.
die 2. Etappe:
Mein heutiges Foto beschreibt ganz eindeutig die 2. Etappe. Wir begeben uns direkten Schrittes zum Huhn des Vertrauens und erwerben die runden Objekte der Begierde in ausreichenden Mengen, also möglichst palettenweise.

der Bautzener Ostermarkt an einem viel wärmeren Osterfest, damals, ja das gab es auch einmal
 
Bei mir selbst warten seit längerer Zeit schon ausgeblasene weiße & braune Eier in einer Eierschachtel auf die weitere Gestaltung. Aus denen entstehen nach all den Beschreibungen die eigenen Ostereier.

Na, wie war es bei eurem ersten Waldlauf, genug Puste gesammelt? Oder reichte diese wie bei mir viel eher zu einem margeren Eierlauf? Egal, nun geht es auf zum nächsten Schritt, dem Aufstechen der Eier an der spitzen Unter- und der flacheren Oberseite.

 

Von Vorteil könnte sein, sich zuvor Klarheit darüber zu verschaffen, was aus diesem Ei einmal werden soll. Gehen wir davon aus, dass es demnächst an einem schönen Osterstrauß hängen wird. Deshalb legen wir das Ei in die linke Hand und mit einer Stopfnadel durchbohrt man mit drehenden Bewegungen der Stopfnadel zunächst die runde Oberseite des Ei's. Anschließend dieses erste kleine Loch vergrößern. Es darf so groß sein, dass der Inhalt des Ei's hinausgeblasen werden kann und um später ein Stück Streichholz als Halterung für den Anbammelfaden hindurch zu schieben. Wer eine kräftige Lunge besitzt, dem genügt ein kleineres Loch. Ist man nicht ganz so gut bei Puste, sollte es ein wenig größer gehalten werden.
Abschließend an der spitzen Unterseite des Ei's in "gewohnter Weise" ein kleines Löchlein stoßen. Nun mit ganz viel Puste den Inhalt aus dem Ei in eine bereit gestellte Glasschale blasen.

Wird man davon ganz große Augen bekommen? Ja? Dann den Partner mit der Kamera daneben stellen und viele Fotos schießen lassen :-) und uns allen anschließend in einem Beitrag zeigen. ;-)

Gut, dann starten wir am Sonntag mit dem nächsten Schritt....

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich werde euch bei eurem Unterfangen gwunderig begleiten... selber aber nur zum direktem Konsum produzieren!
♥-liche Grüsse in einen vergnügten Samstag
Brigitte

Anonym hat gesagt…

Lieber Egbert, auch wenn ich nicht mit machen kann da ich keine Zeit und auch keinen Platz habe so wa sjetzt zu machen, freue ich mich wie spannend du das berichtest wie man es macht und auch witzig dazu noch.
Wunderbare Fotos dazu stellst. Ich hätte so Lust aber ich werde mir das merken für das nächstes Jahr Ostern.
Also verfolge ich spannend dein Bericht darüber und lese und lächle und schmunzle jedesmal mit!

Schönes Wochenende und ein schönes Osternbastelei!

Lieben Gruss Elke

Dies und Das vom Neckarstrand hat gesagt…

Egbert, ich muss immer wieder sagen, dass ich dies alles nicht kann. Habe es aber auch noch nie probiert.
-dennoch folge ich Deinen Ausführungen mit großem Interesse. Man lernt eben nie aus.
Einen wunderschönen Samstag wünscht
Irmi

Ulrike Neumann hat gesagt…

Das ist gut, mit dem Foto,
dann warte ich schon auf das Foto von Dir.
Wir haben heut auch Sonnenschein pur, da habe ich auch gleich viel bessere Laune.
Euch ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Ostereierausblasen,
sonnige Grüße Ulrike

Birgit hat gesagt…

Hallo Egbert, früher hab ich mit den Kindern auch immer die Eier ausgeblasen und dann angemalt und an den Osterstrauch gehängt. Sie waren immer mit Begeisterung dabei. Natürlich sahen unsere Eier nicht so aus wie die der sorbischen Künstler, aber das musste ja auch nicht sein. Wichtig war die Freude daran, sie zu bemalen, mit Bildern oder Mustern. Vielleicht sollte ich mir das mal mit den Enkeln für nächstes Jahr vornehmen?
Herzliche Grüße aus dem sonnigen, aber eiskaltem Norden,
Birgit

Unknown hat gesagt…

Ich werde Marmorier-Farbe kaufen und da die Handschuhe wie jedes Jahr schlecht sitzen, sehen meine Hände anschließend bunter aus, als die Ostereier ;-)
LG
Kathrin