blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Freitag, 4. Oktober 2013

vom Hunger der Schmetterlinge, Hummeln und Bienen - Dahlien aus Heidenau, Teil IV


heute keine Worte, auch keine sächsischen, nur Bilder von einem Flügelschlag und von ganz viel herbstlichem Summen und Brummen.....







  


Freitag, 20. September 2013

Schmetterlinge im Herbst 2013


Es ist Herbst geworden, auch für die Schmetterlinge in unserem Garten.


Weniger aufgeregt umherflatternd,....


verweilen sie mit längeren Pausen auf den jeweiligen Blüten,.....

 

lassen sich dabei von mir in Ruhe fotografieren, bis ....


bis sie sich mit wenigen Flügelschlägen auf und davon machen.


Dienstag, 10. September 2013

der süßen Verlockung des Herbstes erlegen


In anderen Gärten freut man sich bereits über die reichliche Pflaumenernte. Im Gedanken werden schon die schönsten Pflaumenkuchen mit ganz dicken Streuseln gebacken oder der Brei aus Pflaumen kocht zu dickem Pflaumenmus ein. In Österreich gelangen viele Pflaumen in den Gärbottich, damit zunächst Pflaumenwein und anschließend Pflaumenschnaps entstehen kann.

Jahrgangsfoto 2009 


Bei uns sieht es in diesem Jahr etwas anders aus. Der alte Pflaumenbaum trägt nicht wie gewohnt so viele Früchte. In manchem Jahr brachten wir sie unserem Bäcker, dass daraus schmackhafte Backwerke entstehen konnten. In diesem Jahr ist es anders. Zunächst bleibt festzustellen, dass die Früchte um mindestens 14 Tage später reifen. Die bisher zur Probe abgenommenen Früchte überzeugten mit Wurmfrass, mit Wurmbefall und durch Ungenießbarkeit. 
Also was bleibt? Es bleiben Fototermine mit Gästen des herbstlichen Gartens. Eine in die Wiese gelegte und von mir aufgebrochene Pflaume, lockt mit ihrem süß-fruchtigen Duft so manchen Besucher an. Auf dem Bauch liegend, versuchte ich mit der Kamera in der Hand dieses Treiben festzuhalten.



Dieser Schmetterling gehörte zu den ausdauernsten Gästen. Er nahm Platz und rollte seinen Saugrüssel aus.



Dann schmauste der Admiral ausgiebig in der ergiebigen Quelle. Er ist der Verlockung des Herbstes erlegen.



Dienstag, 13. August 2013

... und nun kommt die versprochene Raupe, die letzte

 
Versprechen muss man einhalten, unbedingt. Deshalb halte ich mein gemachtes Versprechen ein
und zeige euch heute als letztes Foto aus der Raupen-Reihe, Trommelwirbel, Tusch und tärrääää:
 
 
die gewöhnliche Planierraupe.....
 
Dieses Exemplar kroch mir vor die Linse, als es sich über den Kies des Ausstellungsgeländes bewegte und ein schattiges Plätzchen suchte. Diese Gattung ernährt sich weniger vom Blütennektar...
;-)
 
2011, Energiefabrik, Bergbau- und Kohlemuseum in Knappenrode

2011, Energiefabrik, Bergbau- und Kohlemuseum in Knappenrode


Wenn ihr wissen wollt, woher die Fotos stammen, dann sage ich euch hinter der vorgehaltenen Hand:
die sind vom SCHWARZMARKT in der Fabrik von Knappenrode.

Sonntag, 11. August 2013

die Schmetterlingsraupe im Zeichentrickfilm (1940)


In dem Augenblick, als ich in euren Kommentaren solche Bezeichnungen wie:

* verschwenderische Schönheit
* Räuplein
* Puschel und
* Struwelpeter

las, kam mir aus der Erinnerung eine Idee. Es gibt einen sehr alten Zeichentrickfilm aus den 40'er Jahren, die verwitterte Melodie. In diesem kleinen Film spielt eine Raupe, nein nicht die Hauptrolle, aber eine sehr bedeutende (technische) Nebenrolle. Nach kurzer Suche bin ich bei YouTube fündig geworden. Mal sehen, ob ihr die Stelle findet, dich ich meine. Viel Freude beim anschauen.

PS: Ich habe noch nie ein Video in meinem  blog hochgeladen. Mal sehen ob es wie gewünscht funktioniert. Unten rechts neben dem YouTube Logo ist ein Full Screen Button. Wenn ihr den drückt, könnt ihr das Filmchen in Monitorgröße anschauen.


 
 
Ja, nun habt ihr wirklich die Szene  gefunden, die ich meinte. Ist es nicht herrlich anzusehen, wie die kleine Raupe als (bio)Bürste die alte Grammophonplatte reinigt. Ich finde den Film klasse.
 


Samstag, 10. August 2013

Brauner Bär ist kein Indianerhäuptling

 
 
Höchstwahrscheinlich lautet der Name dieser Raupe bzw. des späteren Falters Brauner Bär (Arctia caja).

Brauner Bär, aufgenommen am 18.06.2007 in der Dresdner Heide
 
 
Es handelt sich um eine erwachsene Raupe.

Brauner Bär, aufgenommen am 18.06.2007 in der Dresdner Heide
 
 
 
PS: die Planierraupe muss auf Grund dieser Wiederentdeckung in meinem Fotoarchiv noch ein wenig warten.....


Freitag, 9. August 2013

den Reigen schließen....

 
Vor einem reichlichen Jahr, genau am 10. Juni 2012, fragte ich in diesem blog schein einmal: Wer bin ich? Was bin ich? Wieder einmal entdeckte Ina bei der Gartenarbeit ein wundersames oder farbenfrohes Dingsi. Mal ist es ein herrliche Laubfrosch, dann eine sehenswerte Kröte, es kann ebenso mal eine über einen Meter lange Ringelnatter sein und dazu gehören auch unterschiedliche Raupen.
 

 
Bei der gezeigten Raupe handelt es sich um einen Schlehen-Bürstenspinner (Schlehenspinner), einen kleinen Nachtfalter (Orgyia antiqua). Er tritt häufig im August auf.  Zu lesen war noch, dass man sie auf fast allen Laubgehölzen finden kann. Gut, bei uns handelte es sich um ein Wandelröschen.

Weitere Fotos aus dem WWW sind hier zu sehen. Also wen es interessiert, einfach mal auf das jeweilige, folgende Wort FOTO klicken:

1. Foto eines Schlehenspinner Männchens
2. Foto eines Männchens beim Anflug zum Weibchen, (das Weibchen besitzt keine Flügel und ist nur kurzlebig).
3. Foto der Schlehenspinner Raupe von einem anderen Fotografen aufgenommen
4. Foto eines überwinternden Schlehenspinner Eigeleges (Foto Lars Frenzke, Bayern, Veitsbronn, 25.1.05)
 
 
 
Wie geht es in meinem blog mit den Raupen weiter, nehme ich nun eine Planierraupe.
;-)


Donnerstag, 8. August 2013

... und der Schwalbenschwanz fängt keine Fliegen

 
Der Schwalbenschwanz zählt für mich zu den besonders schönen und zu den beeindruckendsten heimischen Schmetterlingen. Schon seine Raupe betört mit ihren Farben das Auge. Als ich diese Raupe fotografierte, wusste ich noch nichts von ihrer Zugehörigkeit und ihrem Namen.
 
 
 
Damals schrieb ich einen Mitarbeiter des BUND an, der sich schon viele Jahre mit Schmetterlingen und Raupen beschäftigt.
Mit dessen Wissen gelang es mir, hinter das Geheimnis dieser wunderschönen Dame zu gelangen.
 
 
 
Dabei lernte ich, dass sich die Raupen des späteren Schwalbenschwanzes besonders gern vom Dill ernähren. Seit dieser Zeit wächst bei uns auf dem Grundstück an unterschiedlichen Stellen dieses Gewürzkraut. Jedes Jahr, wenn ich einen fertigen Schmetterling im Flug beobachten kann, freue ich darüber, dass es gelungen ist, diesen Schmetterling zu erhalten.
 
 
Leider habe ich selbst bisher kein schönes Foto dieses Schmetterlings anfertigen können. Wer nun wissen möchte, wie der Schmetterling in natura ausschaut, der muss HIER ANKLICKEN.
 
 
 


Mittwoch, 7. August 2013

die Ahorneule ist kein Vogel


Zufallsbekanntschaft:



Heute am Vormittag sah ich an der Hauswand eine ca. 5cm lange Raupe schnell die Wand empor klettern. Die leuchtende Farbe des Tieres ließ es förmlich ins Auge springen. Schnell ging ich in die Wohnung, um die Kamera zu holen. In den wenigen Augenblicken bewegte sie sich soweit, dass mir aussagekräftigere Fotos nicht möglich wurden.


Da mir eine solche Schmetterlingsraupe bisher noch nicht aufgefallen ist, schaute ich im Internet nach und stieß auf die AHORNEULEDie Ahorn-Rindeneule, auch Rosskastanie oder Ahorneule oder ist ein Schmetterling aus der Familie der Eulenfalter.



Montag, 29. Juli 2013

der Sommer 2013 holt ein wenig Luft


Erst dachten wir alle, dass auch 2103 ein eher durchwachsener Sommer werden würde. Doch dann holte er aus und zeigte sich von seiner stärksten Seite. Temperaturen bis 40 Grad plus, das ist schon gewaltig für unsere Region. 
Nun brachten die vergangenen beiden Nächte mit teilweise starken Gewittern und massiven Regengüssen ein wenig Abkühlung. Wir können wieder durchatmen, besser schlafen und liegengebliebene Arbeiten nachholen. Doch pünktlich zum nächsten Wochenende steigt das Thermometer wieder auf die schon erlebte Höhe an. Sogar die Schmetterlinge weigerten sich zu fliegen und lagen in der prallen Sonne regungslos flach am Boden. Irgendwie erinnert mich das Bild an unser Wochenende im Schatten des Walnussbaums.....


nach ELFI --- der Schatten Draculas!


allen Besuchern, Mitlesern und Mitschreibern eine erholsame Woche

Montag, 20. August 2012

Ihnen macht die Wärme nichts aus

Gestern saßen wir am Nachmittag im Schatten und genossen den leichten Wind, der kühlend über das Feld wehte. Wir hatten "wärmegeschädigt" keine Lust, etwas zu machen. In der Zeitung blättern, reden, wieder lesen, philosophieren und gucken. Nein, keine Löcher in die Luft gucken, dafür ist sie viel zu schwer gewesen. Bei diesem Nichtstun fiel uns ein Zitronenfalter auf, der über unseren Köpfen schwebte. Ohne Flügelschlagen, wahrscheinlich Thermik nutzend, schwebe er dahin. Nur ab und an schlug er ein, zwei Schläge, um wieder an Höhe zu gewinnen. So konnten wir das kleine Flatterding in aller Ruhe von unten her bestaunen.
Während wir müde und von der Wärme geschafft uns dem kaum etwas Tun hingaben, flatterten die kleine Kerle unentwegt hin und her. Ihnen macht die Wärme nichts aus, so mein kurzes Fazit.

Beim Bearbeiten der Fotos kam mir ob der Vergrößerungen eine Frage in den Sinn, die ich mir nicht beantworten konnte. Was macht ein Schmetterling mit seinem Saugrüssel, wenn er fliegt? Noch nie fiel mir auf, dass da etwas an ihm herunter hängt, wenn man den Vergleich mit einem Elefanten führt. Also wohin verschwindet der Rüssel, wenn er nicht mehr benötigt wird. Zieht er ihn wie eine Teleskopantenne ein, oder was hat die Natur sich dafür ausgedacht?


Die Lösung fand ich bei WIKIPEDIA:Der Rüssel besteht aus dem zum Labium verwachsenen und veränderten Unterkiefer (Maxille). Dieses bildet zwei flexible Halbröhrchen, die über Falznähte verbunden sind. Dadurch wird zwischen den beiden Röhrchen das Saugrohr gebildet. Es wird in Ruhestellung unter dem Kopf eingerollt.



Na da haben wir es, es wird eingerollt.

Dienstag, 12. Juni 2012

wenn dir Flügel wachsen

Das alte Kinderlied "Fuchs du hast die Gans gestohlen" trifft bei den drei heutigen Fotos als liedhafte Umrahmung nicht zu. Obwohl es sich tatsächlich um einen Fuchs handelt, nämlich um den kleinen Fuchs. Diese kleinen Füchse gehören zu den Edelfaltern und sie sind zugleich Tagfalter. Also einer von den freundlichen Flatterdingern, die uns im schönsten Sonnenschein mit ihren farbenfrohen Flügelspiel begeistern.



Sonntag, 10. Juni 2012

Wer bin ich? Was bin ich?



Meine Motiventdeckerin INA rief mich heute in ihr Blumenbeeteck. Leider gab es nicht die erwartete Raupe vom Schwalbenschwanz zu sehen, sondern etwas ganz anderes. Aber was es ist, kann ich wieder einmal nicht sagen.
Wer sich das Foto vergrößert anschaut, dem sei noch gesagt ;-), die kleinen Kugeln und die große, runde, glasklare Kugel auf dem Rücken der Raupe sind keine Perlen und gehören auch nicht zum Tier. Es sind ganz einfach Wassertropfen aus Ina's Gießkanne.

WAS BIN ICH?



So, nach der Nacht und einigem Suchen heute morgen im Netz bin ich etwas schlauer geworden. Bei der gezeigten Raupe handelt es sich um einen Orgyia antiqua, einem Schlehen-Bürstenspinner (Schlehenspinner), einem kleinen Nachtfalter. Er soll häufig im August auftreten. Sonderbarerweise sahen wir ihn schon gestern und das im momentan kalten Juni. Gerade las ich, dass man im Mai eher die junge oder halberwachsene Raupe findet. Für mich erscheint das Aussehen schon so, wie bei einer ausgewachsenen Raupe. Zu lesen war noch, das man sie auf fast allen Laubgehölzen finden kann. Gut, bei uns handelte es sich um ein Wandelröschen.

Weitere Fotos aus dem WWW sind hier zu sehen. Also wen es interessiert, einfach mal auf das jeweilige, folgende Wort FOTO klicken:

1. Foto eines Männchens
2. Foto eines Männchens beim Anflug zum Weibchen, (das Weibchen besitzt keine Flügel und ist nur kurzlebig).
3. Foto der Raupe von einem anderen Fotografen aufgenommen
4. Foto eines überwinternden Eigeleges (Foto Lars Frenzke, Bayern, Veitsbronn, 25.1.05)