blog Titelgedanken
.
.
... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.
meine Mitleser im Gras-Geflüster.blog
Gesamtzahl der Seitenaufrufe seit Oktober 2011
beliebteste Post's der vergangenen 7 Tage
-
Diejenigen von euch, die nun schon länger meinen blog besuchen und bei mir mitlesen, kennen bereits unsere Vorliebe für das schlichte ...
-
Nein, es ist noch keine Antwort auf die Flaschenpost gewesen. Es handelte sich um einen großen Briefumschlag, darin ein Pfund grüne Kirsc...
-
Ende Januar 2012 fand ich auf einem Spaziergang mit Ina am rechten Elbufer in Pillnitz das letzte Mal eine Flaschenpost. Wer die Geschicht...
-
Was wünscht ihr euch, wenn ihr am Meeresstrand entlang oder am Ufer eines Flusses spazieren geht? Am Meeresstrand sucht mein Blick nach ...
-
Die beiden Ufer der Elbe hätten nach meiner Vorstellung überfüllt sein müssen mit verschlossenen Flaschen und darin enthalten Unmengen a...
-
so begann es, vor acht Tagen..... Bevor sie auf ihre Reise gehen kann, sind noch einige Überlegungen anzustellen, sind Vorbereitungen zu ...
-
Dieser Mittwoch ist seit langem wieder einmal ein Tag ohne Regen gewesen, ein Tag mit einigen Versuchen der Januarsonne, uns Menschen mit G...
-
Vor einer Woche begann die Geschichte mit der Flaschenpost am Elbufer. Nun endete sie wahrscheinlich so schnell wie sie begann und das im ...
-
Ja, auch solches Wetter gab es schon zu den Osterfeiertagen. Doch das ist sehr, sehr lange her, märchenhaft lange, wirklich.... ...
-
Wenn wir wieder einmal an die Oder fahren wollen und wir vorab kein Zimmer bei den Landfrauen von Groß Neuendorf buchen können, dann brauch...
Sonntag, 22. Juli 2012
Samstag, 21. Juli 2012
es auf die Spitze treiben
Donnerstag, 19. Juli 2012
die Sonne sitzt hinter Gittern
Im Neumis buntes Leben blog sah ich vor einigen Tagen sehr stimmungsvolle Sonnenblumen abgebildet. Meine Gedanken wanderten beim Verweilen darauf weniger zum ollen Vincent und seinem Van Gogh Gemälde von den gelb-goldenen Sonnenblumen. Ich erinnerte mich an einen alten, rostigen Zaun in Dresden Cotta und den Blumen dahinter.
Sonne tanken, ja das kann man hier ohne Probleme und mit viel Freude. Obwohl die Freude auch schnell weicht, macht man sich deutlich, das hinter diesen Gittern der Sommer 2012 gefangen zu sein scheint.
Vielleicht male ich heimlich ein großes Pappschild und hänge es still und heimlich nach Mitternacht an diesen Zaun. Darauf könnte geschrieben stehen:
"FREIHEIT für den Sommer 2012
- Wir sind das SOMMERDURSTIGE Volk."
Bei all den spaßigen Gedanken möchte ich nicht vergessen, das es südliche Regionen gibt, die unter permanenter Hitze leiden. Vorgestern wurde die Akropolis in Athen mittags zum Schutze der Besucher und der Mitarbeiter geschlossen, weil es 48Grad heiß gewesen ist. Egal ob Griechenland, Italien oder Spanien ------ einen Wolkenhimmel wie bei uns am Wochenende, oder einigermaßen große Regenmengen kennt man dort schon eine ganze Weile nicht mehr.
Vielleicht schieben wir die Wolken einfach weiter, ohne dass sich daraus ein Interessenkonflikt ergibt. Wir werden wieder etwas trockner und wärmer, in den geplagten Waldbrandgebieten brächte der Regen Entspannung und Abkühlung. Also, schiebt jemand mit mir mit?
Sonne tanken, ja das kann man hier ohne Probleme und mit viel Freude. Obwohl die Freude auch schnell weicht, macht man sich deutlich, das hinter diesen Gittern der Sommer 2012 gefangen zu sein scheint.
Vielleicht male ich heimlich ein großes Pappschild und hänge es still und heimlich nach Mitternacht an diesen Zaun. Darauf könnte geschrieben stehen:
"FREIHEIT für den Sommer 2012
- Wir sind das SOMMERDURSTIGE Volk."
Bei all den spaßigen Gedanken möchte ich nicht vergessen, das es südliche Regionen gibt, die unter permanenter Hitze leiden. Vorgestern wurde die Akropolis in Athen mittags zum Schutze der Besucher und der Mitarbeiter geschlossen, weil es 48Grad heiß gewesen ist. Egal ob Griechenland, Italien oder Spanien ------ einen Wolkenhimmel wie bei uns am Wochenende, oder einigermaßen große Regenmengen kennt man dort schon eine ganze Weile nicht mehr.
Vielleicht schieben wir die Wolken einfach weiter, ohne dass sich daraus ein Interessenkonflikt ergibt. Wir werden wieder etwas trockner und wärmer, in den geplagten Waldbrandgebieten brächte der Regen Entspannung und Abkühlung. Also, schiebt jemand mit mir mit?
Mittwoch, 18. Juli 2012
U-Boot in Dresden gesichtet
In mir unerklärlicher Weise ;-) verdichtet sich in diesen Wochen alles um ein einziges Thema, das Wasser. Während gerade wieder der eine oder der andere Liter Wasser vom Himmel fällt, bearbeite ich die Fotos vom Wochenende. Am Samstag gelang mir die folgende Aufnahme und schon beim Druck auf den Auslöser kam mir der Gedanke, das kann nur ein U-Boot sein.
Das es sich um keine Nessi-Ente handelt, zeige ich mit dem zweiten Foto. Direkt vor der Dresdner Messe am Schlachthofring tauchte zumindest das Periskop des unbekannten Flugobjektes, quatsch des unbekannten Bootes (ergo U-Boot) auf.
An das Yellow Submarine konnte ich ebenfalls nicht glauben, auch wenn nebenan in den Messehallen sehr oft große Konzerte gegeben werden. Ob der Schlüssel zur Lösung meiner Fragen im nahegelegenen Hafenbecken des Dresdner Hafens zu finden sein wird oder im militärhistorischen Museum vom Dresden, muss ich noch herausfinden.
Schließlich ist der Sommer 2012 noch lang und es wartet bekanntlich das eine oder das andere Loch auf seine Füllung, so in manchem Zahn, so auf den meisten Straßen oder das große Sommerloch ebenso.
Das es sich um keine Nessi-Ente handelt, zeige ich mit dem zweiten Foto. Direkt vor der Dresdner Messe am Schlachthofring tauchte zumindest das Periskop des unbekannten Flugobjektes, quatsch des unbekannten Bootes (ergo U-Boot) auf.
An das Yellow Submarine konnte ich ebenfalls nicht glauben, auch wenn nebenan in den Messehallen sehr oft große Konzerte gegeben werden. Ob der Schlüssel zur Lösung meiner Fragen im nahegelegenen Hafenbecken des Dresdner Hafens zu finden sein wird oder im militärhistorischen Museum vom Dresden, muss ich noch herausfinden.
Schließlich ist der Sommer 2012 noch lang und es wartet bekanntlich das eine oder das andere Loch auf seine Füllung, so in manchem Zahn, so auf den meisten Straßen oder das große Sommerloch ebenso.
Montag, 16. Juli 2012
mal ein anderes Thema als WETTER
... und dennoch wird es wieder etwas mit Wasser zu tun haben. In diesem Fall braucht es nicht vom Himmel zu fallen.
Unterwegs im Märchenwald .....
...... fand ich nicht nur Pilze. Es stand auch eine einsame, alte Flasche ohne Deckel auf einem moosbewachsenen Holzstamm. Wie lang sie wohl so schon gestanden hat? Das einfallende Licht auf das Moos im Hintergrund erzeugte eine angenehme Stimmung und inspirierte mich zu diesem Bild. Ist der Geist aus der Flasche bereits abgezogen oder vergaß einer der sieben Zwerge seine Wasserflasche bei der Arbeit?
Bei der Bearbeitung des Fotos kam mir eine maritime Idee, ausgelöst von Birgit und ihren Queen Mary Gedanken und Ina's Information, dass eine Kundin von ihr nächste Woche zu einer Kreuzfahrt starten wird.
Fortsetzung folgt
Unterwegs im Märchenwald .....
...... fand ich nicht nur Pilze. Es stand auch eine einsame, alte Flasche ohne Deckel auf einem moosbewachsenen Holzstamm. Wie lang sie wohl so schon gestanden hat? Das einfallende Licht auf das Moos im Hintergrund erzeugte eine angenehme Stimmung und inspirierte mich zu diesem Bild. Ist der Geist aus der Flasche bereits abgezogen oder vergaß einer der sieben Zwerge seine Wasserflasche bei der Arbeit?
Bei der Bearbeitung des Fotos kam mir eine maritime Idee, ausgelöst von Birgit und ihren Queen Mary Gedanken und Ina's Information, dass eine Kundin von ihr nächste Woche zu einer Kreuzfahrt starten wird.
Fortsetzung folgt
Sommerimpressionen
Sommer ist viel, viel mehr als ein Zeibabschnitt der Göße X zwischen zwei Regengüssen. Sommer findet auch 2012 statt, in der Tat. Man muss ihn nur suchen, dann findet man ihn auch und gewinnt dabei mehr oder weniger gewohnte Einblicke:
Schmetterlinge, wie jedes Jahr:
Schon seit ein paar Jahren beobachte ich auf unserem Grundstück eine Schmetterlingsart der in diesen Breiten seltneren Art. So richtig augenscheinlich wurde sie mir durch eine besonders bunte Raupe. (Foto hier) Da ich eine Zuordnung nicht vornehmen konnte, bekam ich über das WWW vom BUND Hilfe. Nun weiß ich mehr um diesen seltenen Gast, der sehr häufig seine Eier an Dillpflanzen legt und Dill findet der Besucher auf unserer Wiese und den Beeten sehr häufig. Leider ist mir kein weiteres Raupenfoto gelungen. Auch den ganzen Schmetterling im Bild einzufangen, gelang mir nicht wieder.
Gestern zur besten, sonntäglichen Kaffeezeit saßen wir im Garten, aßen Schwarzbeergetzen (erzgebirg. Bezeichnung für Blaubeergetzen oder Heidelbeergetzen) als Ina plötzlich rief, schau mal, was ist das für ein schöner Schmetterling. Es ist selbstverständlich unser lieber Gartengast der Schwalbenschanz gewesen. (siehe auch HIER, Foto von Ralf Berbuir, BUND) Er ist wahrscheinlich auf der Suche nach günstigen Eiablageplätzen gewesen und flatterte deshalb ruhelos zwischen Dill und Kosmea herum. Er ist zu schnell für mich und den Verschluß meiner Kamera gewesen. Deshalb gibt es heute von mir nur ein verschwommenes "Erlkönig"-Foto.
Heidelbeeren, wie (fast) jedes Jahr:
Es ist wieder soweit. Der Wald lockt mit seinen Früchten und er ist voll mit noch verlockenderen Heidelbeeren. Die diesjährigen Früchte sind bei uns verhältnismäßig groß, auch wenn ihnen noch die so sehr geliebte Süße fehlt. Doch dafür fehlt ihnen etwas Sonnenlicht. In dieser Zeit zieht es Ina magisch in den Wald hinaus. Kaum angekommen, holt sie sich ihr Fahrrad aus dem Schuppen, läd die unterschiedlichen Pflückutensilien in den Fahrradkorb und verabschiedet sich für ein bis zwei Stunden. Nach fünf Minuten Fahrradfahrt steht sie mitten in ihrem Heidelbeerreich.
Die ersten Beeren springen von ganz alleine in den Mund, die nächsten Beeren gibt es zurückgekehrt aus dem Wald in einem Glasschälchen mit Zucker und etwas Milch. Doch dann beginnt etwas ganz Besonderes. Aus Eiern, Mehl, etwas Salz und Milch rührt Ina einen Eierkuchenteig an. Parallel hierzu erwärmte das Gas die runde Pfanne, in die der Eierkuchenteig gegossen wurde. Wenn er leicht zu stocken beginnt, ist der richtige Zeitpunkt für das Auffüllen der Heidelbeeren erreicht. Man kann den Getzen auch wie ein Omelett wenden, dann leidet lediglich ein wenig die Optik. Bei uns daheim serviert man den Schwarzbeergetzen mit Zucker überstreut. Ein Genuß den ich nur empfehlen kann.
Pilze, wie (fast) jedes Jahr:
Gestern innerhalb von 45 Minuten gefunden, junge Perlpilze, Pfifferlinge und den ersten Steinpilz der neuen Saison.
Schmetterlinge, wie jedes Jahr:
Schon seit ein paar Jahren beobachte ich auf unserem Grundstück eine Schmetterlingsart der in diesen Breiten seltneren Art. So richtig augenscheinlich wurde sie mir durch eine besonders bunte Raupe. (Foto hier) Da ich eine Zuordnung nicht vornehmen konnte, bekam ich über das WWW vom BUND Hilfe. Nun weiß ich mehr um diesen seltenen Gast, der sehr häufig seine Eier an Dillpflanzen legt und Dill findet der Besucher auf unserer Wiese und den Beeten sehr häufig. Leider ist mir kein weiteres Raupenfoto gelungen. Auch den ganzen Schmetterling im Bild einzufangen, gelang mir nicht wieder.
Gestern zur besten, sonntäglichen Kaffeezeit saßen wir im Garten, aßen Schwarzbeergetzen (erzgebirg. Bezeichnung für Blaubeergetzen oder Heidelbeergetzen) als Ina plötzlich rief, schau mal, was ist das für ein schöner Schmetterling. Es ist selbstverständlich unser lieber Gartengast der Schwalbenschanz gewesen. (siehe auch HIER, Foto von Ralf Berbuir, BUND) Er ist wahrscheinlich auf der Suche nach günstigen Eiablageplätzen gewesen und flatterte deshalb ruhelos zwischen Dill und Kosmea herum. Er ist zu schnell für mich und den Verschluß meiner Kamera gewesen. Deshalb gibt es heute von mir nur ein verschwommenes "Erlkönig"-Foto.
Heidelbeeren, wie (fast) jedes Jahr:
Es ist wieder soweit. Der Wald lockt mit seinen Früchten und er ist voll mit noch verlockenderen Heidelbeeren. Die diesjährigen Früchte sind bei uns verhältnismäßig groß, auch wenn ihnen noch die so sehr geliebte Süße fehlt. Doch dafür fehlt ihnen etwas Sonnenlicht. In dieser Zeit zieht es Ina magisch in den Wald hinaus. Kaum angekommen, holt sie sich ihr Fahrrad aus dem Schuppen, läd die unterschiedlichen Pflückutensilien in den Fahrradkorb und verabschiedet sich für ein bis zwei Stunden. Nach fünf Minuten Fahrradfahrt steht sie mitten in ihrem Heidelbeerreich.
Die ersten Beeren springen von ganz alleine in den Mund, die nächsten Beeren gibt es zurückgekehrt aus dem Wald in einem Glasschälchen mit Zucker und etwas Milch. Doch dann beginnt etwas ganz Besonderes. Aus Eiern, Mehl, etwas Salz und Milch rührt Ina einen Eierkuchenteig an. Parallel hierzu erwärmte das Gas die runde Pfanne, in die der Eierkuchenteig gegossen wurde. Wenn er leicht zu stocken beginnt, ist der richtige Zeitpunkt für das Auffüllen der Heidelbeeren erreicht. Man kann den Getzen auch wie ein Omelett wenden, dann leidet lediglich ein wenig die Optik. Bei uns daheim serviert man den Schwarzbeergetzen mit Zucker überstreut. Ein Genuß den ich nur empfehlen kann.
Pilze, wie (fast) jedes Jahr:
Gestern innerhalb von 45 Minuten gefunden, junge Perlpilze, Pfifferlinge und den ersten Steinpilz der neuen Saison.
Samstag, 14. Juli 2012
Sommer 2012, wann kommt er
* * * * * * * DER SOMMER 2012 * * * * * * *.
Wenn sich ein gewisser Jemand 2012:
* (A) so sehr verspätet und
* (B) von der Stimmung her so wechselhaft ist und
* (C) von der vorgegebenen Rolle so abweicht, dann muss man
* (D) über ihn reden.
Damit ich mich selbst noch in Jahresabstand daran erinnern kann, wie der 14. Juli 2012 und der sich dahinter verbergende Sommer aussah, habe ich ihn mir ganz einfach im Bild festgehalten. Sonne, Wind, Wolkenbänder, Regengüsse, feuchte Wärme, Fotolicht.
Kann sich jemand vorstellen, was auf der Vorderseite des Schildes zu lesen stehen könnte? SOMMER 2012 --- DA GEHT's ENTLANG....... ! :-)
Wetterregel aus dem Wetter- bzw. Bauernregeln.net:
14.7.:
Wenn der Juli fängt zu tröpfeln an,
so wird man lange Regen hab'n.
Das Wienermädel & Co. fragte an, was der 100jährige Kalender aussagt. Der 100jährige ist schon am Jahresanfang der Meinung gewesen, dass das Jahr 12 sich vom Vorgängerjahr kaum unterscheiden wird. Zurück zum heutigen Wetterspruch. Das es heute aprilhaft immer wieder tröpfelte (teilweise wie aus Gieskannen schüttete), sagt aus, dass wir noch sehr lange in dieser Wetterachterbahn sitzen werden.
Tipp der Woche: Regenschirm nie vergessen.
;-)
Wenn sich ein gewisser Jemand 2012:
* (A) so sehr verspätet und
* (B) von der Stimmung her so wechselhaft ist und
* (C) von der vorgegebenen Rolle so abweicht, dann muss man
* (D) über ihn reden.
Damit ich mich selbst noch in Jahresabstand daran erinnern kann, wie der 14. Juli 2012 und der sich dahinter verbergende Sommer aussah, habe ich ihn mir ganz einfach im Bild festgehalten. Sonne, Wind, Wolkenbänder, Regengüsse, feuchte Wärme, Fotolicht.
Kann sich jemand vorstellen, was auf der Vorderseite des Schildes zu lesen stehen könnte? SOMMER 2012 --- DA GEHT's ENTLANG....... ! :-)
Wetterregel aus dem Wetter- bzw. Bauernregeln.net:
14.7.:
Wenn der Juli fängt zu tröpfeln an,
so wird man lange Regen hab'n.
Das Wienermädel & Co. fragte an, was der 100jährige Kalender aussagt. Der 100jährige ist schon am Jahresanfang der Meinung gewesen, dass das Jahr 12 sich vom Vorgängerjahr kaum unterscheiden wird. Zurück zum heutigen Wetterspruch. Das es heute aprilhaft immer wieder tröpfelte (teilweise wie aus Gieskannen schüttete), sagt aus, dass wir noch sehr lange in dieser Wetterachterbahn sitzen werden.
Tipp der Woche: Regenschirm nie vergessen.
;-)
Donnerstag, 12. Juli 2012
Wetterbericht Juli '12
Intensiver Regen hat den Sonnenschein vertrieben, leider.
das macht mich wortlos & sprachlos, Rainer Maria Rilke nicht:
Der Sommerregen
Auf einmal ist aus allem Grün im Park
man weiß nicht was, ein Etwas fortgenommen;
man fühlt ihn näher an die Fenster kommen
und schweigsam sein. Inständig nur und stark
ertönt aus dem Gehölz der Regenpfeifer,
man denkt an einen Hieronymus:
so sehr steigt irgend Einsamkeit und Eifer
aus dieser einen Stimme, die der Guss
erhören wird. Des Saales Wände sind
mit ihren Bildern von uns fortgetreten,
als dürften sie nich hören was wir sagen.
Es spiegeln die verblichenen Tapeten
das ungewisse Licht von Nachmittagen,
in denen man sich fürchtet als Kind.
geschrieben 1906 in Paris
das macht mich wortlos & sprachlos, Rainer Maria Rilke nicht:
Der Sommerregen
Auf einmal ist aus allem Grün im Park
man weiß nicht was, ein Etwas fortgenommen;
man fühlt ihn näher an die Fenster kommen
und schweigsam sein. Inständig nur und stark
ertönt aus dem Gehölz der Regenpfeifer,
man denkt an einen Hieronymus:
so sehr steigt irgend Einsamkeit und Eifer
aus dieser einen Stimme, die der Guss
erhören wird. Des Saales Wände sind
mit ihren Bildern von uns fortgetreten,
als dürften sie nich hören was wir sagen.
Es spiegeln die verblichenen Tapeten
das ungewisse Licht von Nachmittagen,
in denen man sich fürchtet als Kind.
geschrieben 1906 in Paris
Mittwoch, 11. Juli 2012
Prag's schönste Schlösser
Auf dem Berg Hradschim befindet sich Prags größtes Schloß (Pražský hrad - die Prager Burg). Doch es ist nicht das Ziel meiner Begierde gewesen. Andere Prager Schlösser zogen mich magisch an. Schon einmal fand ich einen Berührungspunkt zu diesem Thema. (HIER ANKLICKEN!) Bei unserem letzten Besuch der Goldenen Stadt vor ein paar Wochen, wollte ich den schönsten Schlössern von Prag etwas auf die "Pelle" rücken.
Am Einfachsten gelangt man über die Karlsbrücke dahin. Kurz vor dem Beginn der kleinen Seite führt an der linken Seite der Brücke, dort wo schon lange die Moldau nicht mehr fließt, eine hochherrschaftliche Brücke hinab.
Diese doppelseitige Treppe dürfte den Freunden internationaler Aktionfilme sehr bekannt vorkommen, denn sie diente schon mehrfach als Filmkulisse. Für Polanskis "Oliver Twist" wurde in Prag gedreht, sowie für die Fortsetzung von "Das Schweigen der Lämmer". Auch James Bond lief auf dem von mir beschriebenen Weg im Film "Casino Royale" hier entlang. Also durchstreifen wir gemeinsam mit ihm die sich in der Gegenrichtung der Treppe anschließende kleine Allee mit noch jungen Bäumen und genau an der Stelle, wo sich linkerhand das hellgrüne getünschte Hotel Jesulatka (übersetzt das Spielzeughaus) befindet, biegt man nach rechts in eine unscheinbare und zugleich typische Prager Altstadtgasse ein.
Dieser Weg führt den Pragbesucher direkt bis ....
....direkt bis zur alten Wassermühle.
Am Ende des Holzstegs rechts vom restaurierten Wasserrad sitzt eine Figur mit überschlagenen Beinen und einer alten Tabakspfeife im Mund. Das ist der heilige Nepomuk. Für seine Treue zum Beichtgeheimnis gegenüber seinem König wurde Johannes Nepomuk eingesperrt, gefoldert und letztendlich von der Karlsbrücke in die Moldau gestoßen, wo er jämmerlich ertrank.
Seit seiner Heiligsprechung gilt Nepomuk als der Patron der Brücken, der Flüsse, der Flößer, der Müller (Wassermühle), der Priester, der Beichtväter und des Beichtgeheimnisses, letztendlich als Schutzpatron vor allen Wassergefahren.
Genau an dieser Stelle treffen sich viele junge und alte Tschechen, Besucher und Touristen aus allen Ländern dieser Erde. Die Verliebten hinterlassen am stählernen Gitter vor dem Wassergraben der Mühle als Zeichen ihrer Verbundenheit zu einem geliebten Menschen und als Zeichen dieser Liebe ein Vorhängeschloss, ein sogenanntes Liebesschloß.
Es finden sich darunter sehr alte Schlösser......
..... sowie noch viel ältere Schlösser,
ein Liebesschloss mit einem kleinen, angehängten Schloß, vielleicht einem Bambinischloß als Ergebnis eines früheren Prag Besuches....
ein herzförmiges Liebesschloß, dass einen gestrickten, roten Überzug erhielt.....
..... und ein ganz überraschter Besucher dieses Ortes malte aus Ermangelung eines eigenen Schlosses ein solches auf die Sandsteineinfassung.
Zwischenzeitlich beginnt man auf der gegenüberliegenden Seite, die von der Karlsbrücke aus sofort gesehen und deshalb viel einfacher erreicht werden kann, auch solche Schlösser aufzuhängen. Trotz der vielen, kleinen Stände auf der der Prager Karlsbrücke verkauft noch kein einziger Händler solche Liebesschlösser an die Touristen. Mal sehen, wann sich diese Marktlücke einmal schließen wird.
PS: Dresdner Schlösserwelten findet ihr im Rückblick HIER.
Am Einfachsten gelangt man über die Karlsbrücke dahin. Kurz vor dem Beginn der kleinen Seite führt an der linken Seite der Brücke, dort wo schon lange die Moldau nicht mehr fließt, eine hochherrschaftliche Brücke hinab.
Diese doppelseitige Treppe dürfte den Freunden internationaler Aktionfilme sehr bekannt vorkommen, denn sie diente schon mehrfach als Filmkulisse. Für Polanskis "Oliver Twist" wurde in Prag gedreht, sowie für die Fortsetzung von "Das Schweigen der Lämmer". Auch James Bond lief auf dem von mir beschriebenen Weg im Film "Casino Royale" hier entlang. Also durchstreifen wir gemeinsam mit ihm die sich in der Gegenrichtung der Treppe anschließende kleine Allee mit noch jungen Bäumen und genau an der Stelle, wo sich linkerhand das hellgrüne getünschte Hotel Jesulatka (übersetzt das Spielzeughaus) befindet, biegt man nach rechts in eine unscheinbare und zugleich typische Prager Altstadtgasse ein.
Dieser Weg führt den Pragbesucher direkt bis ....
....direkt bis zur alten Wassermühle.
Am Ende des Holzstegs rechts vom restaurierten Wasserrad sitzt eine Figur mit überschlagenen Beinen und einer alten Tabakspfeife im Mund. Das ist der heilige Nepomuk. Für seine Treue zum Beichtgeheimnis gegenüber seinem König wurde Johannes Nepomuk eingesperrt, gefoldert und letztendlich von der Karlsbrücke in die Moldau gestoßen, wo er jämmerlich ertrank.
Seit seiner Heiligsprechung gilt Nepomuk als der Patron der Brücken, der Flüsse, der Flößer, der Müller (Wassermühle), der Priester, der Beichtväter und des Beichtgeheimnisses, letztendlich als Schutzpatron vor allen Wassergefahren.
einer der schönsten Plätze in Prag für die LIEBESSCHLÖSSER |
Genau an dieser Stelle treffen sich viele junge und alte Tschechen, Besucher und Touristen aus allen Ländern dieser Erde. Die Verliebten hinterlassen am stählernen Gitter vor dem Wassergraben der Mühle als Zeichen ihrer Verbundenheit zu einem geliebten Menschen und als Zeichen dieser Liebe ein Vorhängeschloss, ein sogenanntes Liebesschloß.
Es finden sich darunter sehr alte Schlösser......
..... sowie noch viel ältere Schlösser,
ein Liebesschloss mit einem kleinen, angehängten Schloß, vielleicht einem Bambinischloß als Ergebnis eines früheren Prag Besuches....
ein herzförmiges Liebesschloß, dass einen gestrickten, roten Überzug erhielt.....
..... und ein ganz überraschter Besucher dieses Ortes malte aus Ermangelung eines eigenen Schlosses ein solches auf die Sandsteineinfassung.
Zwischenzeitlich beginnt man auf der gegenüberliegenden Seite, die von der Karlsbrücke aus sofort gesehen und deshalb viel einfacher erreicht werden kann, auch solche Schlösser aufzuhängen. Trotz der vielen, kleinen Stände auf der der Prager Karlsbrücke verkauft noch kein einziger Händler solche Liebesschlösser an die Touristen. Mal sehen, wann sich diese Marktlücke einmal schließen wird.
PS: Dresdner Schlösserwelten findet ihr im Rückblick HIER.
Montag, 9. Juli 2012
regenlos, Regen Los, los Regen
In den letzten Tagen ist viel Wasser die Elbe, die Mandau oder die Oder hinab geflossen. Zumeist Regenwasser ist es gewesen, so möchte ich es forsch behaupten. Heute verwöhnt uns wieder die Sonne und ich fotografierte in der Stadt eine Art Umkehrung des bisherigen Geschehens. Während bisher das Wasser vom Himmel fiel, wurde es heute in den Himmel geschossen.
Samstag, 7. Juli 2012
ein Wochenende wie es im Buche steht, das Wetterbuch:
Kaum etwas ist in diesen Tag so verlässlich wie der Wetterbericht. Tagsüber stetig ansteigende Temperaturen, dann sehr starke Regenfälle und anschließend angenehme Nachttemperaturen für einen gesunden Schlaf. Unser Der SamsTag in Bildern:
Wir sind wieder einmal ausgeflogen und wir besuchen Ina's Eltern in der Oberlausitz....
Die (noch) angenehm warmen Temperaturen lockten uns hinaus zum Besuch des Zittauer Wochenmarktes....
Als die Temperaturen weiter anstiegen, suchten wir den Schatten im Garten. Ein Außerirdischer augenscheinlich auch....
Bevor der nächste Regen sich zur Aufgabe nahm, das Obst gleich am Stiel abzuspülen....
Anhang am 9. Juli 2012, so sieht der Außerirdische auf seiner Oberseite aus. Ein Taubenschwänzchen ist es nicht, aber was ist es dann?
Wir sind wieder einmal ausgeflogen und wir besuchen Ina's Eltern in der Oberlausitz....
Die (noch) angenehm warmen Temperaturen lockten uns hinaus zum Besuch des Zittauer Wochenmarktes....
Als die Temperaturen weiter anstiegen, suchten wir den Schatten im Garten. Ein Außerirdischer augenscheinlich auch....
Bevor der nächste Regen sich zur Aufgabe nahm, das Obst gleich am Stiel abzuspülen....
Anhang am 9. Juli 2012, so sieht der Außerirdische auf seiner Oberseite aus. Ein Taubenschwänzchen ist es nicht, aber was ist es dann?
Donnerstag, 5. Juli 2012
eine TOTAL verrückte Tankstelle in Dresden
Mittwoch, 4. Juli 2012
Augenzwinkern aus Prag
Montag, 2. Juli 2012
die Faszination der Nähe
Dieser Makro-Blick entstand rein zufällig. Ina gab mir gestern am Abend aus dem Kräutergarten schöne große Salbeiblätter für das Abendbrot. Zu den panierten Auberginenscheiben wollte ich noch einige Blätter des Salbei ebenfalls in gewürztem Ei baden und anschließend in Semmelmehl wenden. Wenn die Auberginenscheiben fast gar gebraten sind, kommen die vorbereiteten Kräuterblätter in die Pfanne, bis sie ebenfalls goldgelb gebacken sind und an Stelle von Brot gegessen werden. Doch beim Waschen der Kräuterblätter fiel mit das organe-gelbe Ding an der Unterseite des Blattes auf. Sofort erinnerte ich mich an die tollen Makrofotos des 13jährigen, holländischen Jungen Peter und eilte davon, um die Kamera mit dem entsprechenden Objektiv zu holen. Was dabei im Abendlicht entstand, könnt ihr in den folgenden drei Fotos sehen.
Besuch einer außerirdischen Spezies?
Mit diesen Werkzeugen fest am Blatt gebunden....
.... ist es schon zum aus der Haut fahren.....
Es ist eine Marienkäferlarve bzw. war ein Larve, den in seinem Lebenszyklus beginnt mit dem Schlupf das bedeutsame Leben des Marienkäfers. Mit Freude wird er sich über die Blattläuse an unseren Gartenblumen hermachen. Was ich leider nicht feststellen konnte ist, ob es sich um unseren einheimischen Marienkäfer handelt oder ob es die eingeschleppte, asiatische Art ist.
Besuch einer außerirdischen Spezies?
Mit diesen Werkzeugen fest am Blatt gebunden....
.... ist es schon zum aus der Haut fahren.....
Es ist eine Marienkäferlarve bzw. war ein Larve, den in seinem Lebenszyklus beginnt mit dem Schlupf das bedeutsame Leben des Marienkäfers. Mit Freude wird er sich über die Blattläuse an unseren Gartenblumen hermachen. Was ich leider nicht feststellen konnte ist, ob es sich um unseren einheimischen Marienkäfer handelt oder ob es die eingeschleppte, asiatische Art ist.
Sonntag, 1. Juli 2012
Delfter Fliesen sind es nicht, aber das Kalenderblatt Nr. 7 erfreut mit Blumenkacheln
Womit wartet der neue Monat auf? Mit einem Strauß bunter Blumen. Na gut es ist kein Strauß, es sind viele kleine Blumenkärtchen und jede beinhaltet eine Entdeckungsreise in die Natur und in die Grafik.
Für jeden Tag sucht sich der Betrachter eine neue Trumpfkarte aus. Die Quadratur der Blumen beginnt:
die Trichterwinde
der Klatschmohn
die Glockenblume
.... und im Juli 2012 sehen wir auch wieder einen Freitag den 13. im Kalendarium stehen.
Heinrich Heine
Der Schmetterling ist in die Rose verliebt,
umflattert sie tausendmal,
ihn selber aber, goldig zart,
umflattert der liebende Sonnenstrahl.
Für jeden Tag sucht sich der Betrachter eine neue Trumpfkarte aus. Die Quadratur der Blumen beginnt:
die Trichterwinde
der Klatschmohn
die Glockenblume
.... und im Juli 2012 sehen wir auch wieder einen Freitag den 13. im Kalendarium stehen.
Heinrich Heine
Der Schmetterling ist in die Rose verliebt,
umflattert sie tausendmal,
ihn selber aber, goldig zart,
umflattert der liebende Sonnenstrahl.
Abonnieren
Posts (Atom)