blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

meine Mitleser im Gras-Geflüster.blog

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Sonntag, 20. Januar 2013

Winterfreuden


Wintergesichter und

Gesichter der Natur

Wintergeschichten

Ina Foto


Donnerstag, 17. Januar 2013

zugeflogen


nein, kein blinder Passagier.......

 
 
er ist mir einfach so zugeflogen, oder sollte ich besser sagen, er ist mir nur hineingeflogen

Dienstag, 15. Januar 2013

Schatzsuche: Schneebälle 2013 ---- mal ganz anders

eine "Enthüllungs"geschichte

an der Prießnitz auf der Spur der Schneekugel, vorher
an der Prießnitz auf der Spur der Schneekugel, nachher

Montag, 14. Januar 2013

Grenzen sind fließend


Entdeckung 1 im Wasser der Prießnitz beim Sonntagsspaziergang
* Grenzen sind fließend...
Grenz- und Vermessungspunkt im Wasser der Prießnitz




Entdeckung 2 am Wasser der Prießnitz beim Sonntagsspaziergang
* nicht hängen lassen...

der Kamm für das Haar des Väterchen Frost?




Entdeckung 3 am Wasser der Prießnitz beim Sonntagsspaziergang
* auf das Wesentliche konzentrieren...

unbekannte Fotokollegen beim "Trockentraining für einen Kopfsprung", euch beiden gut Licht...
 


versprochen ist versprochen, keine schottische Regel

In einem Kommentar von Elke kam es schon zum Ausdruck. Gedeckte Farben sind im Zusammenhang mit Schottland viel besser bekannt und die beiden, fast kanarianvogelbunten Männer erregten Aufsehen. AUFSEHEN - ja das ist die richtige Bezeichnung für das Ziel der gewünschten Aktion. Die Geiz ist geil Mentalität sollte hier ebenso greifen. Tut sie es auch?

Na gut, mich zumindest hat das signalbunte Ereignis zu einen Beitrag am Freitag animiert und einer Ergänzung heute. Aber hineingegangen bin ich trotzdem nicht, auch wenn günstig dran stand.

 

 

Sonntag, 13. Januar 2013

13-1-13, ein magischer Sonntag und der Ururenkel vom Schneemann Eimerhut

Soviel Sonne am Stück hatten wir zuletzt im vergangenen Jahr. Die Augen aufschlagen und sich über die Morgensonne freuen. Beim Frühstück die Freude mehren, weil Klärchen noch immer da ist und während der Fahrt in den Winterwald die Freude verdoppeln, schließlich sind wir beide unterwegs gewesen.





Auch unsere vielartigen größeren und kleinen, gefiederten Freunde im Garten vor dem Haus dürfen sich mit uns die neue Winterfreude teilen. Aus diesem Grund steht seit heute Nachmittag im Sonnenblumenkern-Vogelfutternapf, der bis vor drei Tagen noch ein Regenwasser gefüllter Vogelbadeteich gewesen ist, ein kleiner Kerl aus lauter Kugeln. Der Pittiplatsch mit seinen zwei Kugeln ist es nicht, der wohnt jetzt bei der Smilla in Frankreich. Dafür fand ein kleiner, feiner Schneemann seinen Weg auf unseren Balkon. Leider konnte ich im gesamten Haushalt keinen ihm passenden schwarzen Zylinder finden. So begnügt er sich mit einer gelben, unauffälligen, südländischen Haube.
Während ich das schreibe, bemerke ich zu meinem eigenen Entsetzen, der Schneemann ist zwar der Ururenkel vom Schneemann Eimerhut aus dem DDR-Kinderfernsehen, doch einen eigenen Namen besitzt er noch nicht.




WER KANN UNS BEI DER NAMENSFINDUNG HELFEN?


die Besetzungskautsch --- Willi Scholz als Schneemann Eimerhut

Samstag, 12. Januar 2013

die Snegurotschka's (Снегурочка) von Dresden


Dresden hüllte sich für das zweite Januarwochenende mit feinem, weißen Tüll ein und die Silhouette des alten Dresden kokettiert darinnen unübersehbar für die vielen Touristen der Stadt und ganz besonders für die russischen Weihnachtsgäste. Da in Russland der Weihnachtsfest erst am 31. 12. stattfindet, dachte sich die Marketingabteilung der Dresdner Altmarktgalerie etwas Besonderes aus. Zum Jahreswechsel und in den ersten Januartagen werden aus Moskau ganze Flugzeugladungen an Russen nach Dresden eingeflogen. Am Flughafen stehen Busse bereit. Damit gelangen sie auf kürzestem Weg in den großen Einkauftempel. Ein Teil der Gäste fliegt noch am Ankunftstag wieder heim. Jetzt fehlt als Service nur noch, dass diese Gäste in Rubel bezahlen können.



Obwohl viele Snegurotschka's vom sächsischen Himmel gefallen sind, reichen die wenigen Eiskristalle noch nicht für eine Schlittenfahrt oder Ski-Tour aus. Das dieser weiße, dicke Kerl im zweiten Foto auf gar keinen Fall zu den Snegurotschka's zählt, versteht sich von alleine.


ein Sternsinger sieht anders aus, auch wenn er seine Stunden vor den Stufen zur Frauenkirche verbringt


Was flüstert der bronzene Jüngling aus dem Hintergrund dem Betrachter des dritten Fotos zu? Als einzige Idee kommt mir in den Sinn, (wenn ich dem Blick des jungen Mannes folge) es geht ihm um eine traditionelle Kaltwelle. Obwohl in Dresden nur 0 Grad herrschen, macht der scharfe Wind die gefühlte Temperatur zu einer wesentlich niedrigeren.
Nach einer Stunde Spaziergang durch die Stadt strichen wir deshalb die Segel und fuhren zu einer Tasse Tee bzw. Kaffee heim.


wer mit dem Jüngling selbst einmal flüstern möchte, muss
aufmerksam auf der Brühlschen Terasse  nach rechts schauen





Freitag, 11. Januar 2013

Was tragen die Schotten im Winter unter ihrem Rock?

Schotten in Dresden und schottische Verhältnisse in Dresden

Der Winter 2013 ist zurückgekehrt. Gestern fielen in den Abendstunden die ersten, neuen Schneeflocken vom Himmel. Am Freitagmorgen sind die Autodächer und Frontscheiben zugeschneit und zugefroren gewesen. Wer pünktlich seine Termine wahrnehmen wollte, musste viel früher los. Den gesamten Tag über fielen unterschiedlich große Flocken vom Himmel, die jedoch nicht alle liegen geblieben sind. Das nun die neue Eiszeit losgehen würde, davon bin ich nicht überzeugt gewesen, auch wenn das Eis-Foto vom Nachmittag es uns glauben machen wollte: Softeis, Streicheis, Glatteis.....


Schneegestöber im Januar 2013



In der Innenstadt Dresdens stellte der Winter unter beweis, dass ihm die schottischen Verhältnisse sehr liegen. So sparsam, um nicht geizig zu sagen, verdient er die Bezeichnung Winter (noch) nicht richtig.



Winter in der Innenstadt von Dresden im Januar 2013
 
 
.... und weil ich gerade schottische Gedanken spinne. Wie ich so am Schaufenster stehe und die Bewegungen der Menschen und der Schneeflocken unten auf der Prager Straße verfolge, glaube ich plötzlich, meinen Augen nicht mehr trauen zu dürfen. Da spazieren doch direkt vor mir zwei frierende Schotten durch das Schneegestöber über die beginnend winterliche Prager Straße.


 
 

 
In Dresden trifft sich nicht die ganz Welt, doch ab und zu verirrt sich ein Vertreter einer uns fremden Kultur auch einmal nach Dresden. Wenn dieser Vertreter dann noch in seiner Nationalkleidung oder Nationaltracht wie beim Neujahrsempfang des Bundespräsidenten Joachim Gauck auftritt, dann erregt er Aufsehen. Dabei beinhaltete in diesem Prozess meine eigene Funktion, lediglich auf das Aufsehen hinab zu sehen (und einige Fotos dabei oder davon zu schießen).
 
Schotten im Schneetreiben, Dresden 11. Januar 2013
 
Bei der späteren Bearbeitung der Fotos daheim stieß ich auf ein wichtiges, ein weißes Detail. Daraus leitete ich meine eingangs gestellte Frage ab: Was tragen die Schotten im Winter unter ihrem Rock? Wenn ich die weißen Streifen über den roten Socken der beiden Herren richtig deute, dann sind das klassische, deutsche Liebestöter in Feinripp- langbeinig und den ganzen Kerl wärmend. Wer hätte das von den Schotten gedacht? Zum Schießen.............
 
oder von Schiesser, lange Unterhosen für Herren, was sonst.
 
 
 
PS:
Einen noch tieferen Einblick in das Geschehen gewähre ich euch vielleicht morgen oder am Montag. Oder sollte ich es besser als Auflösung ankündigen?
 


Donnerstag, 10. Januar 2013

BER - hier kommt die Lösung für die schnelle Fertigstellung des Berliner Großflughafens

Woran denkt ihr als erstes, wenn ihr BERLIN hört? Gehen euere Gedanken sofort in Richtung BER - Berliner Großflughafen oder darf es auch Lego Dispatchwork sein? Ich erspare mir und euch eigene Gedanken zu diesem leidlichen Debakel. Was ich den Berliner Verantwortlichen hingegen sofort liefern kann und werde, ist die Lösung für eine schnelle Fertigstellung des Berliner Großflughafens.
Das Stichwort hierzu lautet Dispatchwork.
Gestern besuchten wir unsere Tochter in Görlitz. Auf dem Spaziergang mit ihr durch das alte Görlitz sprachen wir auch über die ab heute in Görlitz abermals stattfindenden Dreharbeiten für einen weiteren Hollywood Film. Das Jugendstilgebäude des ehemaligen Karstadt Kaufhauses (erbaut 1913) bietet die Kulisse für Teile des neuen Films.
Während wir weiter spazierten, entdeckte Ina mit ihrem geschärften Motivauge an einem leerstehenden Bürgerhaus die in den Fotos folgende "architektonische" Besonderheit, das Schließen einer "Baulücke" mittels Legosteinen:

Lego Dispatchwork in Görlitz, Ecke Gartenstraße über dem leerstehenden Lokal

Vielleicht sollten die Wowereits und Nachfolger des BER eine kleine Dienstreise nach Görlitz unternehmen und sich in einem Workshop über die unkonventionellen Schritte Görlitzer Erfindergeistes ins Bild setzen. Dank eines Kommentars einer Mitleserin weiß ich heute, dass es sich um keine ausschließlich Görlitzer Besonderheit handelt. Sie ist national und international schon an vielen kleinen und großen Bauwerken zu finden. Mehr findet ihr bei google unter dem Stichwort Dispatchwork oder Lego Dispatchwork vor. Viel Freude bei dieser farbenfrohen Exkursion.

Lego Dispatchwork in Görlitz, Ecke Gartenstraße über dem leerstehenden Lokal

Lego Dispatchwork in Görlitz, Ecke Gartenstraße über dem leerstehenden Lokal

Lego Dispatchwork in Görlitz, Ecke Gartenstraße über dem leerstehenden Lokal

Dienstag, 8. Januar 2013

ein original Elsässer Flammkuchen

... nirgends schmeckte er mir besser als im Elsass,
mit einem trockenen Weißwein bei Le Gruber in Strasbourg , 
das wäre für mich ein rechter Trost,
gerade jetzt in dieser trostlosen Novemberstimmung,
mit ständig grauem Himmel und unablässigem Regen,
 ohne blauem Loch darinnen und gelber Sonnenkugel davor,
wo wir doch mittlerweile schon Januar haben.
 Das goldene, runde Ding auf dem Tablett wäre eine Art Sonnenersatz für mich,
so golden,
so rund,
 so herzhaft,
 so sonnig,
so mhm.
 
 

Montag, 7. Januar 2013

die Woche mit einem Augenzwinkern beginnen

Ob die Weisheit des folgenden Fotos dafür verantwortlich ist, weshalb der Himmel schon tagelang große Tränen vergießt?


eine Posse in Oberlausitzer Mundart, fotografiert zum Oberlausitzer Leinewebertag  in Seifhennersdorf

Vor fast genau einem Jahr hätte ich mit meiner Frau eine verbale Wette eingehen mögen. Nach dem ehrlosen Abgang des damaligen Bundespräsidenten Wulff ließ ich mich zu der Aussage hinreißen, diese Beiden werden nicht mehr lange zusammen sein.
Heute las ich im Newsticker die Nachricht: DIE WULFF'S TRENNEN SICH.......... So, ist es nun soweit, die Wulffs gehen nach nicht einmal 356 Tagen Trennung (vom Amt) getrennte Wege. Nach dieser Information bekommt der Spruch auf dem T-Shirt eine ganz andere Wirkung:

War'sch weeß, wirds wissn, is Labm ist beschissen!
Oberlausitzer Volksmund                                            

Sonntag, 6. Januar 2013

Regen und Hochwasser in Dresden

Nun verbrachten wir den ganzen Tag doch nicht daheim. Mit Regenschirm und Kamera ausgerüstet begaben wir uns zwischen einem leichten und einem starken Regenschauer an die Elbe. Zum Glück gibt das Foto nicht die reale Situation des Sonntagswetter wieder. An den Sträuchern im Mittelgrund erkennt man die Uferlinie der Elbe bei normalem Wasserstand. Die Elbe erreichte mit ihrem ersten  Hochwasserpegel in diesem Jahr noch nicht die Uferstraße im Hintergrund. Noch verkehren die Autos auf diesem Abschnitt ohne Einschränkungen.
 
Hochwasserstand der Elbe an der Brühlschen Terasse am Dreikönigstag in Dresden

wo bleibt der Winter



Winter, was ist das? Sind das die vielen kleinen, weißen Flocken die vom Himmel fallen, aus denen die Kinder große, runde Kugeln rollen und drei Stück davon zu einem Schneemann aufeinander stellen? Winter ist das das kleine Holzhäuschen auf dem Balkon mit der dicken Schneekruste auf dem Dach und den vielen Vögeln darunter, die sich um die Sonnenblumenkerne streiten? Winter ist das ein langer weißer Berg, von dem die Kinder in wilder Fahrt mit Schlitten rasen?
Vielleicht möchte der Winter 2013 aus unserer Welt eine riesige Schlittschuhlauffläche schaffen. Denn anstelle der kleinen, weißen Kristalle fallen schon tagelang dicke, graue Tropfen heraus. Na gut, da werden in diesem Jahr weniger Pflanzen an winterlichem Wassermangel kaputt gehen. Aber überall bilden sich schon große Pfützen. Wenn die sich zu einer einzigen, großen Pfütze verbinden und dazu noch Frost kommt, haben wir die größte Eislauffläche der Welt. Doch bis dahin heißt es, geduldig zu warten.

Der richtige Winter wurde noch etwas auf die lange Bank geschoben......



PS: Frage an die blogger Welt. Könnt ihr auch keine Fotos mehr hochladen? In meinem blog Speicher ist noch Platz für hunderte Fotos. Trotzdem löschte ich aus meinem blog einige Fotos und von den alten Beiträgen verkleinerte ich die Fotos. Dennoch kann ich keine Bilder von meinem Notebook herunterladen. Das Fenster öffnet sich, aber es fehlt darinnen die Menue zur Auswahl der Fotos.
Nun bin ich den Umweg über Picasa gegangen, habe das heutige Bild dort hochgeladen und anschließend eingestellt. Aber das ist soooooooo umständlich. Kann mir jemand einen hilfreichen Tipp geben?

Schönen Stubenhockersonntag euch allen, wir stöbern in uralten Fotos. :-)
 

Donnerstag, 3. Januar 2013

die Schneeflöckchen sind die Enkelinnen vom Väterchen Frost


..... die Enkelinnen vom Väterchen Frost, die Snegurotschka's,  machen sich rar. Nicht einmal in den Bergen finden sie den Weg ins Tal. Vor einem Jahr ist es recht kalt gewesen und es gab noch einigen Schnee. Auf der Elbe schwammen sogar vereinzelte Eisschollen davon. In diesem Jahr fehlt alles, nur Paul treibt einsam vor sich hin. Das ist der Januar 2013 in Dresden.


Paul treibt auf der Elbe dahin,

Dienstag, 1. Januar 2013

zum neuen Jahr - Jahresausblick


2013 - ruhig mal aus dem Rahmen fallen, der Canaletto (Jahresaus-)Blick

Zenn neie Gahr
E Gahr is vergange,
mit Lust un mit Plog,
un ob de gscheiter bist
dos blebbt halt ne Frog.
Drüm wünsch ich eich zen neie Gahr,
es alte is nu vergange,
dos ses besser werd wies alte war.
Meh kast de net verlange
Arthur Schramm (1939)


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