blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Montag, 15. April 2013

es geht doch mit dem Wetter

 
 
Mehr mag ich zu den 24 Grad von heute fast gar nicht sagen, auch wenn der Wind etwas heftig wehte. Da bleibt niemand mehr in seinem Schneckenhaus sitzen. Ab 25 Grad spricht man von einem Sommertag. Was hatten wir da für ein Glück, dass wir "noch" einen Frühlingstag haben durften.
 


Sonntag, 14. April 2013

der Beginn einer frühsommerlichen Woche

 
 
... auch wenn Dienstag und Mittwoch ein paar Tropfen vom Himmel fallen sollen, bleiben die Tagestemperaturen doch versöhnend.
Die Wetterleute sprechen mit ernstem Gesicht vom Beginn einer frühsommerlichen Woche.
 



Nur für die Allergiker sind die diesbezüglichen Nachrichten nicht so berauschend, denn ab sofort werfen die Birken temperaturtrunken und deshalb angeheitert ihre Pollen lustig durch die Gegend.
 
 
 
 Apropos Birken, gibt es jemanden unter euch, der im Frühjahr Birkensaft aus dem weißen Stamm des Baumes gewinnt? Wenn ja, was macht ihr anschließend mit dem gezapften Saft?


Samstag, 13. April 2013

das erste richtige Frühlingswochenende 2013

 
Heute sitzen wir ausgiebig in der Frühlingssonne, genießen die Ruhe und .....
 
 
 
 
.....ganz bestimmt hören wir etwas vom Dorftratsch, wass alles im letzten Winter im kleinen Ort passiert ist.
 


Der Frühling ist da!

Der Frühling hat sich eingestellt,
wohlan, wer will ihn sehen?
Der muss mit mir ins freie Feld,
ins grüne Feld nun gehn.

Er hielt im Walde sich versteckt,
dass niemand ihn mehr sah;
ein Vöglein hat ihn aufgeweckt,
jetzt ist er wieder da.

Jetzt ist der Frühling wieder da.
Ihm folgt, wohin er zieht,
nur lauter Freude fern und nah
und lauter Spiel und Lied.

Und allen hat er, groß und klein,
was Schönes mitgebracht,
und sollt's auch nur ein Sträußchen sein,
er hat an uns gedacht.

Drum frisch hinaus ins freie Feld,
ins grüne Feld hinaus!
Der Frühling hat sich eingestellt,
wer bliebe da zu Haus?

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(1798 - 1874)
 


Freitag, 12. April 2013

April - das heißt Sonne, Regen und sogar Sturm

 
 
Gestern wehte es in der Stadt, als wäre man an der Küste zu einem Spaziergang unterwegs.
Oder ist mit diesem Bild etwas nicht "ganz in Ordnung"?
;-)
 
Straßenkünster am Dresdner Fürstenzug im Spiel mit den Elementen
 
 
 
 
 


Donnerstag, 11. April 2013

Verbraucherzentrale: Warnung vor unseriösen Stromwerbern

Kaum schickt die Sonne die ersten Strahlen herab, erwachen davon höchstwahrscheinlich auch die unterschiedlichsten dubiosen Gestalten und Firmen aus dem Winterschlaf. In den letzten Tagen hörte ich im Radio wiederholt Warnhinweise vor den sogenannten Kaffeefahrten und ihren versteckten, neuen Ablegervarianten. Na gut, ein Interesse an Kaffeefahrten besteht bei uns überhaupt nicht und dennoch sollte man vorsichtig sein.
Gestern erhielt meine Frau in ihrem Geschäft einen Anruf. An Inas Gesicht vermag ich mitunter abzulesen, um welche Art Anruf es sich handeln könnte. Sie machte das mir bekannte CALLCENTERANRUF Gesicht. Als ich sie sagen hörte, kann ich ihnen dazu meinen Mann zum Gespräch geben, wusste ich, was die Stunde geschlagen hatte.
Am Telefon stellte sich ein Michael B.(Ärger) vor (ich gehe davon aus, dass der Name falsch ist), der von dieser Rufnummer 0152-......89977 anrief. Da ich die Firma nicht sofort verstand, denn der anrufende Herr B. sprach sehr schnell, hinterfragte ich den Firmennamen ein weiteres Mal. Er sei vom Unternehmen Energy 2 Day und dieses sei ein Partnerbetrieb unseres Energieanbieters in Dresden. Wir hätten doch von unserem Dresdner Energieanbieter ein Schreiben zur Preiserhöhung bekommen und deshalb rufe er heute an, schließlich wollen doch alle Menschen sparen.......
Da es mir schien, als riefe mich jemand aus einem CallCenter in Indien an, fragte ich den Herrn B., ob es so sei. PAUSE. Dann meinte dieser Herr B., er rufe von seinem Firmenhandy an. In wenigen Minuten erreiche er das Büro und dann würde er sich vom Festnetz aus melden.

DAS TAT ER NICHT.

Mit seinem Verhalten weckte er meinen Jagdinstinkt und ich schrieb den angegebenen Firmennamen ins Betrefffeld der Suchmaschine hinein: ernergy2day GmbH. Gleich der erste Eintrag warnte vor den Umtrieben dieser Firma:


Verbraucherzentrale: WARNUNG vor unseriösen Stromwerbern
zum Link jetzt HIER anklicken!


Als Fazit und für diejenigen, die sich den langen Beitrag nicht durchlesen wollen, sei nur dieser eine Satz angemerkt: "Bei 90 Prozent dieser Verträge haben sich die Kunden verschlechtert, sie zahlen zwischen zehn und 40 Euro mehr als vorher....". Wer Sorglos Strom nimmt, wird seine Sorgen nicht los, er bekommt zusätzliche. Mehr erfahrt ihr auch unter dem Stichwort ernergy2day Betrug.

Also VORSICHT, bevor die energy-Falle wie eine energy-Kralle zuschlägt!!!
so sieht die Energie-Kralle in meinem Fotoarchiv aus, also aufgepasst, bevor sie schmerzhaft zuschlägt.....



Nachtrag:
Heute rief bereits eine zweite Mitarbeiterin des Unternehmens ernergy2day im Geschäft an. Sie wollte dieses Mal mit einer anderen Geschichte zum Anbieterwechsel "einladen". Heute tischte sie die Storry vom SorglosStrom auf und wollte kein Servicepartner unseres Dresdner Stromanbieters mehr sein. Wir sind auf morgen gespannt, welcher Teil von Grimms Märchen dann herhalten muss. Etwas später rief noch eine Softwarefirma an, die ihre Produkte auch loswerden wollte.
Ich schrieb ja schon eingangs: "Kaum schickt die Sonne die ersten Strahlen herab, erwachen davon höchstwahrscheinlich auch die unterschiedlichsten dubiosen Gestalten und Firmen aus dem Winterschlaf."


Dienstag, 9. April 2013

wenn mir etwas vor die Linse kommt,

... dann kann ich darüber richtig staunen,

...... denn der Himmel hängt nicht nur voller Geigen.




... dann kann ich mich darüber freuen,

...... weil mir der Schalk manches Mal selbst im Nacken sitzt.




... dann kann ich auch darüber schmunzeln,

...... denn ich mag ebenso das Spiel mit den Worten ganz sehr.
 

die Fahrradsaison 2013 ist eröffnet

 
Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die von den ersten Sonnenstunden des Frühlings 2013 verursachten Schatten deuten darauf hin, dass eine neue Saison eröffnet wurde, die Freiluftsaison. Am Sonntag sahen wir das erste Caprio offen fahren, wir hörten unzählige Motorräder knattern und wir erlebten die wiedererwachten Fahrräder auf der Straße.
 
Dabei ist mir dieses sensationelle Foto einer gemischten RADLER-Gruppe gelungen, die sich im Flachland auf Tour befand.
 
 

Montag, 8. April 2013

Bärlauch wohin das Auge reicht

 
Vielleicht erinnert sich noch jemand von euch an diese zwei Beiträge von vor einem Jahr. Am 7. April schrieb ich über den (Link1) Ostermontag in Tschechien und am 2. Mai schrieb über unseren (Link2) Kurzbesuch im Bärlauch Urwald. An diesen beiden Tagen erlebten wir es tatsächlich, Bärlauch soweit das Auge reicht. Damals brachten wir uns aus dem Wald einige Bärlauchpflanzen für die Wiese daheim mit. In die Nachbarschaft des Dorfbaches pflanzten wir die kräftigen Bärlauchzwiebeln in die sehr feuchte Frühlingswiese ein und verbanden damit die Hoffnung, dass sie gut anwachsen mögen. Parallel zu den Pflanzen gaben wir gekauften Bärlauchsamen in die Erde. Auch hierbei legten wir Wert darauf, dass daraus später kleine Gruppen entstehen sollten. Zu unserer Freude erblickten wir gestern auf der kurzgeschorenen, grauen Fläche die ersten Erfolge. Es standen im wunderschönsten Bärlauchgrün ganze Büschelgruppen des köstlichen Blattwerkes in der Wiese. Die Blätter sind teilweise schon 10 cm groß aus dem Boden herausgewachsen. Die vom Samen ausgetriebenen Pflanzen sind wesentlich kleiner im Wuchs. Möglicherweise handelt es sich um eine spätere Sorte, zumal jetzt schon zu errkennen ist, dass deren Blätter wesentlich dunkler sind. Gleich von der Wiese weg wanderten die ersten Blätter in den Mund, mhm - was für ein Wohlgeschmack sich beim Zerkauen der Blätter ausbreitete. Noch viel genüsslicher Genießen wir die Blätter, wenn wir daran denken, was das für eine wertvolle Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze ist.
 

das sind die ersten Blätter des 2012 gepflanzten Bärlauchs, fotografiert am 7. April 2013

 
ein kleiner Teil dieser Blätter verschwand sofort im Mund und etwas später mit dem Mittagessen in unser beider Magen

fast preußisch stehen die ca. 20 Pflanzenbüschel noch in Reih und Glied

 
Ja, es stimmt, fast preußisch gerade stehen die Pflanzen noch in Reih und Glied da. Doch in den nächsten Jahren werden (sollen) die Pflanzen sich ganz wild ausbreiten. Nach der Blütezeit bilden sich aus den kleinen, feinen, weißen Blüten die im 4. Foto schon erkennbaren dunkelgrünen Samenkapseln heraus, die später ausgereift einfach in die Wiese fallend für neue Pflanzen im darauf folgenden Jahr sorgen können.

das Foto habe ich am 20. Mai 2012 aufgenommen, Bärlauch (Allium ursinum) gehört zur Gattung Allium
und ist deshalb mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch verwandt

Wer diese Pflanze bisher noch nicht kannte, sollte sie ruhig einmal ausprobieren. In den nächsten Wochen bieten die Obst- und Gemüsehändler die Blätter in kleinen Sträußchen für wenig Geld an. Der knoblauchartige Geschmack wird die Freunde dieser Knolle überzeugen, zumal der sonst auftretende, nicht jedem gefallende Geruch beim Verzehr des Bärlauchs komplett entfällt. Mehr zum Thema Bärlauch erfahrt ihr über diesen Link von Wikipedia.

Welche Empfehlung kann ich euch zur Verwendung des Bärlauchs in der Küche geben? Etwas fällt mir schon ein. Wie wäre es für die neuen Freunde des guten Geschmacks mit einem Bärlauch-Pesto oder ganz einfach einem Bärlauch-Frischkäse?

Link zum Rezept für Bärlauch-Pesto (Pasta mit Pesto)
Link zum Rezept für Bärlauch-Frischkäse (Bärlauch-Crêpe-Röllchen )



So ganz nebenbei erfuhr ich über den Tag noch, dass die Zwiebelgewächse zum Gemüse des Jahres 2013 gekürt worden sind und so zählt der Bärlauch neben Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch auch dazu.

Sonntag, 7. April 2013

heute lachten wir den Winter aus

 
 
Heute morgen stellten wir beim Erwachen fest, dass die Meteorologen nicht logen. Der Himmel zeigte große Löcher und die dahinter sichtbar werdende Farbe deuteten wir als Himmelblau. Ergo, die Sonne kommt heut doch vorbei. Nach unserem Sonntagsfrühstück stiegen wir in die Familienkutsche und fuhren hinaus auf's Land. Außerhalb der Stadt beherrschten ausgedehnte weiße Flächen die Farbpalette in großer Monotonie. Wie schaut es wohl bei uns da draußen aus? Ja, das sind unsere Gedanken gewesen. Doch die Schneeflächen waren unterzahlig und wir legten beim Spaziergang über die Wiese fest, dass war es nun mit dem Winter 2013. Und tschüß.....
 
Damit er sich auch wirklich schleicht, erhielt er von uns einen angemessenen Abschied serviert, einen großen EISBECHER mit 4 mächtigen Eiskugeln aus "seiner eigenen Produktion" für diese "besonders gelungene Saison". Etwas bunter Zierrat aus dem Kräutergarten verfeinerte die Offerte.
 



Aber er konnte sich absolut nicht für diese Leibspeise gewinnen lassen. So versuchten wir es mit einer anderen Geschmacksrichtung,  Eis aus wildem Majoran und auch dem.....


 
 
 
Eis aus Ananas-Basilikum gewann er nichts ab und so schmolzen die restlichen Schneeflächen in der Tagessonne nur so dahin.
 
 
 
Den Vögeln und Bienen stellten wir ihre Tränke gleich wieder in der "Wiese" auf. Da der Brunnen noch nicht an die Pumpe angeschlossen werden konnte, behalfen wir uns mit leuchtenden Resten des vorrätigen Schnees. Morgen können die Bienen und die gefiederten Freunde wieder Trinken und Baden. Viel Spaß euch allen.....
 
 
 
 
 
 


Samstag, 6. April 2013

heute ist Theaterpremiere in Görlitz, am 06.04.2013 - Tod eines Bankers

 
HUMOR ist, wenn man trotzdem lacht. Beim Spaziergang durch Görlítz drängte sich mir das folgende Motiv einfach nur auf. Ob der Sparda Bank in Görlitz die Nachbarschaft zu diesem Plakat des Gerhard Hauptmann Theaters lieb sein kann, weiß ich nicht. Doch der dahinter steckende schwarze Humor sprach mich an. So sage ich nun, Vorhang auf für die Uraufführung der Fabian Scheidler Oper Tod eines Bankers.
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Freitag, 5. April 2013

der Frühling 2013 kommt doch noch

 
Zunächst lässt er sich auf dem Papier blicken,
dann lässt er sich durch die Wetterdienste ankündigen und
ab dem Sonntag soll er oder will er mit steigenden Temperaturen das Tor aufstoßen....
 
 
 
 
Ob wir das schon glauben dürfen? Wer weiß, wer weiß......
 
 
 
 
 
 


Donnerstag, 4. April 2013

Winter adé, scheiden tut nicht weh!

 
 
So du kalter Gesell, jetzt geh und gib endlich Ruh.
 
 


1.
Winter ade!
Scheiden tut weh!
Aber dein Scheiden macht,
dass mir das Herze lacht.

Winter ade!
Scheiden tut weh!

2.
Winter ade!
Scheiden tut weh!
Gerne vergess' ich dein,
kannst immer ferne sein.

Winter ade!
Scheiden tut weh!

3.
Winter ade!
Scheiden tut weh!
Gehst du nicht bald nach Haus,
lacht dich der Kuckuck aus.

Winter ade!
Scheiden tut weh!


(altes Kinderlied, welches wir zur Freude von Lotte in diesen Tagen sehr gerne singen)

Mittwoch, 3. April 2013

noch immer ist es nicht ganz ausgestanden....

also weiterhin winterliche Vorsicht, oder wie man im Schwarzwald schreibt:
  


und hier die Dresdner Variante von: sieh dich....


 für!

Morgen gibt es noch einmal einen weißen Teppich. Na und, ist bestimmt der Letzte seiner Art.


Dienstag, 2. April 2013

schwarz-weiß und das Ende der Farblosigkeit

 
 

Farblosigkeit im Gegenlicht...




Nach all den Wochen der Farblosigkeit in Natur und Fauna
bleibt das Warten auf Licht, auf Farbe und auf Duft,
es bedeutet, den Frühling zu erwarten.
Das Frühlingserwarten...

 
 
 
 


Montag, 1. April 2013

April, April - der 1. April

 
Ja, auch solches Wetter gab es schon zu den Osterfeiertagen.
Doch das ist sehr, sehr lange her, märchenhaft lange,
wirklich....
 
und das ist kein Aprilscherz.
 
 
 
 
 
 

Der erste April

Hoffman von Fallersleben, 1843

Wie wir als Knaben uns doch neckten!
Wie wir voll Schelmenstücke steckten!
Ich mach´s noch heute nicht bekannt,
wonach ich einstmals ward gesandt,
ich schweige still,
sonst hört' ich heute noch: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.

Nach ungebrannter Asche gingen,
Nach Mückenfett und selteneren Dingen
wir ernsthaft in des Krämers Haus,
Der warf uns dann zur Tür hinaus.
Schwieg still, schweig still!
Sonst ruft man heute noch: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.

Wie wir´s gemacht als kleine Kinder,
so macht´s ein König auch nicht minder:
Er schickt sein Volk nach Freiheit aus,
es kehret wiederum nach Haus
ganz still, ganz still.
Die Nachbarn rufen laut: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.