blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

meine Mitleser im Gras-Geflüster.blog

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beliebteste Post's der vergangenen 7 Tage

Sonntag, 18. August 2013

der Blick über Nachbars Gartenzaun

 
Bilder statt Worte
 
 



 
 
 Wenn der Gärtner schläft,
sät ein Engel Wildkraut.


Samstag, 17. August 2013

SlimSlum und ein Besuch bei den Boten aus dem Paradies

 
 
Das wir unseren freien Freitagnachmittag in Pennrich, einer kleinen Gemeinde oberhalb von Dresden liegend, verbrachten, hatte seine Ursache in einem kurzen Zeitungsartikel unserer Tageszeitung. Dieser Beitrag lud alle Interessierten zum Thema Tomaten zu einen Besuch und zur Verkostung verschiedener Tomatensorten ein.
 



In der Pennricher Gartengalerie auf der der Altnossener Straße 23 stehen für zwei Tage alle Türen den Besuchern und dem Fachpublikum zum Thema Pomodori offen.



Tomaten so weit das Auge reicht.......



Die Dresdnerin Birgit Kempe (www.birgit-kempe-tomaten.de) brachte aus ihren Gewächshäusern und von ihren Beeten aus den vorhandenen 400 alten Tomatensorten und Wildtomatensorten 100 Sorten zur Verkostung mit. Darunter auch die eingangs schon erwähnte Tomatensorte Slimslum.
 
Birgit Kempe im Fachgespräch
 
 
Nach den Geschmacksproben ergaben sich für alle Besucher drei Möglichkeiten:
1. auf der Wiese bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen die Geschmacksinne zu neutralisieren und anschließend wieder von vorn zu beginnen,
2. während der Kostproben auf einer Liste die persönlich wohlschmeckensten Sorten einzutragen und
3. sofort Samen zu ordern oder für das nächste Frühjahr Pflanzen zu bestellen.
Wir entschieden uns für Variante 3 und bestellten gezogene Pflänzchen. Dann blätterten wir bei Kaffee und Kuchen im Schatten des Birnenbaums in den vielen mitgebrachten Ordnern herum. Abschließend füllte Ina den Beutel mit einem bunten Potpourri unterschiedlichster Tomaten.
 
 
 
 Hier noch einige Streiflichter von der Ausstellung und Verkostung.

erst kosten, dann Tomaten kaufen und gleich noch für die nächste Saison Pflanzen bestellen, so einfach kann es gehen
 

der schwarze Prinz in der Mitte des rund bunten Treibens

Schokolade einmal anders

Starwars Figuren konnten wir auch entdecken, ein Darth Maul versteckt sich hier


Sollte es doch vorgekommen sein, dass niemand für sich die passende Sorte finden konnte, dem wurde letztendlich in der Gartengalerie 23 geholfen. Für die regionalen Leser zur Information, auch morgen am Samstag steht ihnen Birgit Kempe für alle Fragen rund um die Tomaten (inkl. aller Krankheiten der Pflanze und der Frucht) zur Verfügung.



Freitag, 16. August 2013

Malschendorfer Sommer

 
Der Sommer im Dresdner Hochland ist ein ganz besonderer. Was jetzt so fröhlich am Ast wächst, kann im Spätsommer geerntet werden.
 
 
 
Eine Williamsbirne ist es nicht, doch auch nicht der Apfel aus dem Garten Eden. Süße Ernteimpressionen......
 
 
 
Bei Äsop wären es zu hochhängende Trauben, bei mir strahlen im Foto Birnentrauben
aus einem baldigen, gläsernen Traum mit geschälten Birnen in Zucker und Zimt.
 
 
mhmmmm!
 


Donnerstag, 15. August 2013

das sommerbrodelnde Dresden


Gestern mussten wir hinein in die sommerbrodelnde Stadt. Wir durften endlich Ina's neue Kamera  nach der zweiten Reparatur abholen. Der Reparateur konnte ich uns nichts sagen, außer, sie erhalten eine komplett neue Kamera. Na prima. Anschließend spazierten wir noch durch das Zentrum, um die Kamera gleich auszuprobieren. Hätte ja sein können, dass sie auch nach wenigen Fotos ihre Dienste wieder versagt.
 
 
 
Wir umrundeten die Frauenkirche und bestaunten zuvor das große, archäologische Loch am Jüdenmarkt Dresden.
 
 
 
Bevor die Schwestern der Planierraupe (von Beitrag gestern) kommen, fertigten wir noch ein paar Fotos an. Wenn diese alten Gewölbe und Kellergänge Geschichten erzählen könnten.....
 
 
 
Leider liegen die aus Worten herausgebrochenen Buchstaben solcher Geschichten schon längst auf einem großen Haufen, der schon bald von Mahlwerken zerkleinert und anschließend als Schotter verarbeitet, eine neue Bestimmung findet.
 
 
Für die Archäologen unbedeutende Funde, liegen in schnöden Plastikgefäßen auf der leeren Baustelle herum. Für mich sind es erfreuliche Fundstücke und Futter für meine Kamera zugleich. Hier dient er grün emaillierter Lampenschirm als Deckel auf einer Keramikpfanne (Bettpfanne?).
 
 
 
Ob dieses Sammelsurium an alten Glasflaschen bereits vor den schlimmen Bombennächten Dresdens ausgetrunken worden ist? Über 60 Jahre lagen die Blumentöpfe unter der Erde und selbst ein Stück Brikette fand sich noch einem der alten Keller.
 
 
 
Auch diese beiden, die Putte und die Dresdner Frauenkirche können Geschichten erzählen. Aber uns beide interessierte heute nur das Strahlen, das der Sonne und das der Sandsteinputte, so ein schöner Sommertag.
 
 
 
Später und auf der Brühlschen Terrasse stehend, beobachteten wir diesen Backer auf der Elbe. Er hat die Aufgabe, die Fahrrinne der Elbe vor den Schiffanlegern für die vielen Dampfer der Elbflotte zu vertiefen. Er findet keine Zeit auf Schätze zu achten, die vielleicht eines der beiden letzten Hochwasser hier angeschwemmt haben könnte.
 
 
 
Was so schön begann, kann nur mit einem guten Kaffee oder einem italienischen Eis abgerundet werden. Mhm.
 
 

Dienstag, 13. August 2013

... und nun kommt die versprochene Raupe, die letzte

 
Versprechen muss man einhalten, unbedingt. Deshalb halte ich mein gemachtes Versprechen ein
und zeige euch heute als letztes Foto aus der Raupen-Reihe, Trommelwirbel, Tusch und tärrääää:
 
 
die gewöhnliche Planierraupe.....
 
Dieses Exemplar kroch mir vor die Linse, als es sich über den Kies des Ausstellungsgeländes bewegte und ein schattiges Plätzchen suchte. Diese Gattung ernährt sich weniger vom Blütennektar...
;-)
 
2011, Energiefabrik, Bergbau- und Kohlemuseum in Knappenrode

2011, Energiefabrik, Bergbau- und Kohlemuseum in Knappenrode


Wenn ihr wissen wollt, woher die Fotos stammen, dann sage ich euch hinter der vorgehaltenen Hand:
die sind vom SCHWARZMARKT in der Fabrik von Knappenrode.

Sonntag, 11. August 2013

die Schmetterlingsraupe im Zeichentrickfilm (1940)


In dem Augenblick, als ich in euren Kommentaren solche Bezeichnungen wie:

* verschwenderische Schönheit
* Räuplein
* Puschel und
* Struwelpeter

las, kam mir aus der Erinnerung eine Idee. Es gibt einen sehr alten Zeichentrickfilm aus den 40'er Jahren, die verwitterte Melodie. In diesem kleinen Film spielt eine Raupe, nein nicht die Hauptrolle, aber eine sehr bedeutende (technische) Nebenrolle. Nach kurzer Suche bin ich bei YouTube fündig geworden. Mal sehen, ob ihr die Stelle findet, dich ich meine. Viel Freude beim anschauen.

PS: Ich habe noch nie ein Video in meinem  blog hochgeladen. Mal sehen ob es wie gewünscht funktioniert. Unten rechts neben dem YouTube Logo ist ein Full Screen Button. Wenn ihr den drückt, könnt ihr das Filmchen in Monitorgröße anschauen.


 
 
Ja, nun habt ihr wirklich die Szene  gefunden, die ich meinte. Ist es nicht herrlich anzusehen, wie die kleine Raupe als (bio)Bürste die alte Grammophonplatte reinigt. Ich finde den Film klasse.
 


Samstag, 10. August 2013

Brauner Bär ist kein Indianerhäuptling

 
 
Höchstwahrscheinlich lautet der Name dieser Raupe bzw. des späteren Falters Brauner Bär (Arctia caja).

Brauner Bär, aufgenommen am 18.06.2007 in der Dresdner Heide
 
 
Es handelt sich um eine erwachsene Raupe.

Brauner Bär, aufgenommen am 18.06.2007 in der Dresdner Heide
 
 
 
PS: die Planierraupe muss auf Grund dieser Wiederentdeckung in meinem Fotoarchiv noch ein wenig warten.....


Freitag, 9. August 2013

den Reigen schließen....

 
Vor einem reichlichen Jahr, genau am 10. Juni 2012, fragte ich in diesem blog schein einmal: Wer bin ich? Was bin ich? Wieder einmal entdeckte Ina bei der Gartenarbeit ein wundersames oder farbenfrohes Dingsi. Mal ist es ein herrliche Laubfrosch, dann eine sehenswerte Kröte, es kann ebenso mal eine über einen Meter lange Ringelnatter sein und dazu gehören auch unterschiedliche Raupen.
 

 
Bei der gezeigten Raupe handelt es sich um einen Schlehen-Bürstenspinner (Schlehenspinner), einen kleinen Nachtfalter (Orgyia antiqua). Er tritt häufig im August auf.  Zu lesen war noch, dass man sie auf fast allen Laubgehölzen finden kann. Gut, bei uns handelte es sich um ein Wandelröschen.

Weitere Fotos aus dem WWW sind hier zu sehen. Also wen es interessiert, einfach mal auf das jeweilige, folgende Wort FOTO klicken:

1. Foto eines Schlehenspinner Männchens
2. Foto eines Männchens beim Anflug zum Weibchen, (das Weibchen besitzt keine Flügel und ist nur kurzlebig).
3. Foto der Schlehenspinner Raupe von einem anderen Fotografen aufgenommen
4. Foto eines überwinternden Schlehenspinner Eigeleges (Foto Lars Frenzke, Bayern, Veitsbronn, 25.1.05)
 
 
 
Wie geht es in meinem blog mit den Raupen weiter, nehme ich nun eine Planierraupe.
;-)


Donnerstag, 8. August 2013

... und der Schwalbenschwanz fängt keine Fliegen

 
Der Schwalbenschwanz zählt für mich zu den besonders schönen und zu den beeindruckendsten heimischen Schmetterlingen. Schon seine Raupe betört mit ihren Farben das Auge. Als ich diese Raupe fotografierte, wusste ich noch nichts von ihrer Zugehörigkeit und ihrem Namen.
 
 
 
Damals schrieb ich einen Mitarbeiter des BUND an, der sich schon viele Jahre mit Schmetterlingen und Raupen beschäftigt.
Mit dessen Wissen gelang es mir, hinter das Geheimnis dieser wunderschönen Dame zu gelangen.
 
 
 
Dabei lernte ich, dass sich die Raupen des späteren Schwalbenschwanzes besonders gern vom Dill ernähren. Seit dieser Zeit wächst bei uns auf dem Grundstück an unterschiedlichen Stellen dieses Gewürzkraut. Jedes Jahr, wenn ich einen fertigen Schmetterling im Flug beobachten kann, freue ich darüber, dass es gelungen ist, diesen Schmetterling zu erhalten.
 
 
Leider habe ich selbst bisher kein schönes Foto dieses Schmetterlings anfertigen können. Wer nun wissen möchte, wie der Schmetterling in natura ausschaut, der muss HIER ANKLICKEN.
 
 
 


Mittwoch, 7. August 2013

die Ahorneule ist kein Vogel


Zufallsbekanntschaft:



Heute am Vormittag sah ich an der Hauswand eine ca. 5cm lange Raupe schnell die Wand empor klettern. Die leuchtende Farbe des Tieres ließ es förmlich ins Auge springen. Schnell ging ich in die Wohnung, um die Kamera zu holen. In den wenigen Augenblicken bewegte sie sich soweit, dass mir aussagekräftigere Fotos nicht möglich wurden.


Da mir eine solche Schmetterlingsraupe bisher noch nicht aufgefallen ist, schaute ich im Internet nach und stieß auf die AHORNEULEDie Ahorn-Rindeneule, auch Rosskastanie oder Ahorneule oder ist ein Schmetterling aus der Familie der Eulenfalter.



Dienstag, 6. August 2013

Wieviel kostet eine Nachricht? ------ Gedanken in schwarz-weiß


Noch vor Jahren gehörte das versenden von Urlaubsansichtskarten zu den wesentlichen Aufgaben während der schönsten Zeit des Jahres. Es begann zumeist mit der Suche nach besonders schönen und ausdruckvollen Motiven vom Urlaubsort. Eine Zeit lang gingen sogar runde Karten auf die Reise. Nachdem das besondere Motiv gefunden war, brauchte es noch bunte Briefmarken für die Reise nach Deutschland. Heute ist das alles eingeschlafen, fast. Mit dem Handy senden die "modernen" Menschen MMS und SMS Grüße in Windeseile nach hause oder zu den Kollegen im Büro.
Handy und SMS sind bei mir zwei Dinge, die ich kaum nutze. Bei SMS sage ich sogar von mir, dass ich ein absoluter SMS-Muffel bin. So weiß ich auch nicht mehr genau, wann ich das letzte Mal eine SMS verschickt habe. Eins ist mir jedoch in Erinnerung geblieben, eine SMS wird durch die Zeichenanzahl begrenzt (160 Zeichen sollten es üblicherweise sein) und wenn man diese überschreitet, werden zwei oder noch mehr SMS'n verschickt. Die Anzahl der gesetzten Zeichen bestimmt den Preis Nachricht.
Ob das nun gerecht oder ungerecht erscheint, richtig oder falsch ist, darüber möchte ich mir kein Urteil erlauben. Wie war es damals schön (einfach), als die Karte noch randvoll beschrieben werden konnte. Alles zu einem Preis. Doch wie komme ich als SMS-Muffel auf dieses Thema. Das hat eine ganz einfache Bewandtnis. Kürzlich bekam ich eine sehr alte Ansichtskarte in die Hand. Sie zeigt in Dresden den Niedrigwasserstand der Elbe im Jahr 1904. An manchen Stellen, so wird berichtet, konnte man in jenem Sommer den Fluss trockenen Fußes überqueren. 
 


 
 
 
Auf der Rückseite der Ansichtskarte, die zum Glück nie beschrieben wurde und nie gelaufen ist, fand ich im Feld für die Briefmarke diesen für mich absolut interessanten Aufdruck.
 

Demnach bezahlte man bereits um 1904 für eine Kurznachricht weniger Geld als für eine länger Nachricht. Ob man sich bei der Preisfindung für die SMS daran erinnerte?

 

Montag, 5. August 2013

der Wärme entflohen

Obwohl es in der Nacht vom Sonnabend auf den Sonntag regnete und der sich anschließende Morgen uns mit abgekühlten Temperaturen und klarerer Luft begrüßte, wuchsen noch am Vormittag des Sonntags die Temperaturen über 30 Grad. Deshalb entschlossen wir uns, im Schatten alter Bäume entlang eines Baches mit Charlotte den Vormittag zu verbringen. Einen solchen Weg gibt es in Dresden. Man läuft im Briesnitzgrund entlang des Zschonerbaches bis hoch zur Zschonergrund Mühle.
Ina schob den Wagen und die wenigen Schritte im vollen Sonnenschein wurden fast zur Qual.

Unterwegs begegnete uns eine Welt aus Tom Sawyers und Huckleberry Finn. Ist der Mississippi doch so nahe? 


einzelne Bänke an märchenhaften Flecken luden zu Rast ein 

  
es gab sooooo viel zu sehen, dass sie sich kaum Zeit für ihre Wasserflasche nahm,
schließlich klapperte nebenan die Mühle am rauschenden Bach....... 



Sonntag, 4. August 2013

Lotte füllt das Sommerloch 2013

   
Sommer Besuch von unserem SONNEnschein Charlotte.... 

Bei den heißen Temperaturen gestern, verbrachten wir die ganze Zeit im Schatten der großen Blätter des alten Walnussbaums.... Das folgende Foto ist für uns ein ganz besonderes Motiv. Lotte trägt ein Sommerkleidchen mit Max und Moritz Motiven, das schon ihre Oma Ina als kleines Mädchen in manch heißem Sommer trug.... Zu Pfingsten bekamen wir (passend zum Sommerkleidchen) eine historische Zinkbadewanne für Kinder. Die weihten wir gestern zünftig und mit viel, viel Badespaß ein..... Am Abend zeigte sich Lotte dann doch geschafft von den vielen, neuen Eindrücken, der Wärme des Tages und dem Spiel auf der Decke im Gras. Dafür schlief sie die gesamte Nacht durch und meldete sich erst gegen halb sieben zum Start in den neuen Tag.....

Samstag, 3. August 2013

DAS SOMMERLOCH......

 
 
Nein, das ist kein Beitrag zum Thema Sommerloch 2013. Die Realität spiegelt sich in dieser Karikatur wider und so richtig wagt sich niemand an das Thema heran: