blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

meine Mitleser im Gras-Geflüster.blog

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Freitag, 15. November 2013

das Herbstrot von vorgestern


Nach meinem gelbgefärbten Blick von gestern, folgen nun meine Herbstrotfotos von vorgestern.
Das erste Foto finde ich richtig beerig. Herbstfrüchte in rot sind eines von vielen typischen Herbstsynonymen.



Die Mohnblume ist doch eine Sommerblume. Das stimmt und ich bin ebenso verwundert gewesen, 
noch am Dienstag eine Mohnblume fotografieren zu können. Ob es an der günstigen Lage am Weidenzaun lag?



Mit diesem Herbst-ROT-Foto begebe ich mich in die Grenzregion zu den Dezemberfestlichkeiten. Die roten Früchte wirken auf mich 
wie die roten Kugeln aus hauchdünnem Glas, die wir demnächst an Tannenzweige und Nadelbäume hängen werden.



.... und wenn die roten Kugeln am Baum hängen werden, spätestens dann läuten auch diese roten Glocken vom Kirchturm herab 
und sie läuten eine der heimlichsten Zeit des Jahres ein. Doch im Augenblick ist noch Herbst.



Donnerstag, 14. November 2013

das Herbstgelb von gestern


Herbstgelb und seine Schattierungen, eingefangen, bevor die letzten Blätter fallen...








Mittwoch, 13. November 2013

der Herbst ist ein Maler


Der Herbst '13 zeichnet sich als eindrucksvoller Maler aus, der gekonnt mit aquarell und pastell und vielen Techniken die Themen beherrscht. Doch nicht jeder 'Farbklecks' im laufenden Herbst geht auf sein Konto. Diese beiden farblich unterschiedlichen Medaillen und ihre Kehrseiten faszinierten heute unser beider Blick beim Besuch einer Mustergartenausstellung mit dem vielsagenden Namen 'durchgeblueht'. Wer sich dafür interessiert, findet unter www.durchgeblueht.de Hinweise, Anregungen und Inspirationen. Wir fanden sie im schönsten Sonnenlicht vor Ort....






Dienstag, 12. November 2013

diese Bilder will noch keiner sehen


Zumindest jetzt und in diesen Tagen will noch niemand diese Bilder sehen. Aber es gab schon 11. November,
an denen bereits eine dicke Schneedecke sich ausgebreitet hatte.




Vor sechs Jahren trug es sich zu, dass wir meinen Bruder im Erzgebirge besuchten. Er wohnt mit seiner Frau fast mitten im Wald und fast alleine.
Wenn es da nicht diesen Hund gäbe.



Der Hund alleine ist keine Besonderheit, sondern dessen Behausung. Er verbringt einen Teil seiner Zeit in einem Hundezwinger. Na und, wird manch ein Leser sich denken. Das macht mein Hund doch auch. Nun kommt die Besonderheit. In seinem Zwinger steht ein alter Sessel oben auf der Hundehütte und auf  diesem Sessel trohnt er, beobachtet die vorbei fahrenden Fahrzeuge und bei Fußgängern und Radfahrern warnt sein lautes Gebell. 

(sorry, das Foto dazu suche ich noch im Archiv)

Aber zurück zum 11.11.2007, denn an diesem Tag entstanden diese Fotos. Schnee soweit das Auge reicht.....



das alte Huthaus der Grube Unverhofft Glück an der Achte ist heute das kleine (schmucke) Haus am Wald


Welch ein Spaß für einen Flachlandtiroler. Obwohl ich im Erzgebirge geboren wurde, bis zum 18. Lebensjahr dort wohnte, aktiv den Wintersport betrieb, lebe ich dennoch die meiste Zeit meines Lebens nicht mehr im Gebirge. So rutscht man automatisch in diese Rubrik hinein. Doch für mich ist das nicht weiter schlimm. Im Herzen blieb ich ein Erzgebirger.
Das benutzen einer Schneefräse stellte für mich deshalb eine riesengroße Freude dar, auch wenn mir beim ersten Mal nicht alles perfekt gelang.



Zum Ausklang meines Beitrag von heute mit dem Rückblick auf einen anderen 11.11. möchte ich noch ein versönliches Bild zeigen, das vom Herbst im Erzgebirge wie wir ihn derzeitig viel lieber mögen.

Bergbaumuseum "Silberwäsche" in Antonsthal, dem Wohnort meines Bruders

Sonntag, 10. November 2013

Herbstspuren vor dem ersten Schnee


Nun ist er heute in unserer Region gefallen, der erste Schnee. Auf dem Fichtelberg überzuckerte er am Nachmittag die Hänge und Ski-Pisten. Bis er zu uns ins Tiefland gelangt, wird noch einige Zeit vergehen. Doch eines Morgens werden wir erwachen und alles um uns herum ist weiß. Indem er seine weiße Spur hinterlässt, verwäscht er die Spuren des Herbstes.


Dann sind diese Birnen "Zuckerbirnen" und ...



.... ja und diese Spuren werden mit frischem Schnee oder mit Eis ausgefüllt sein..


Über Schnee kann ein Schmetterling nicht urteilen.
(Chinesisches Sprichwort)

Donnerstag, 7. November 2013

was der Herbst so alles entblättert


Erst wenn die Blätter gefallen sind, eröffnen sich solch interessante Einblicke. 
Das sogenannte Rauschen im Blätterwald erhält zu dieser Jahreszeit eine ganz andere Bedeutung.
Manchmal bekommt man auch eine solch entblätterte Schönheit zu sehen. Wer sie aber ist, weiß ich nicht....




Mittwoch, 6. November 2013

der Herbsthimmel über Dresden


Kann man einen Sommerhimmel von einem Herbsthimmel unterscheiden. Ist das ein Sommer- oder ein Herbstfoto, was ihr, an erster Stelle stehend, seht? Ich möchte mich dahingehend festlegen, dass ich für mich sage, ich könnte es nicht. Damit keine Zweifel aufkommen, es ist in der Tat ein Herbsthimmel. Das Foto entstand nach unserem Treffen mit Bea vom Mein Wald blog.



Der Himmel nahm eine etwas bedrohliche Form an und wir eilten los, um das Auto noch vor den ersten Tropfen zu erreichen. Doch es regnete keinen einzigen Tropfen. Der wilde Wind trieb die Wolken nur vor sich her.



Selbst der mächtige August der I., genannt August der Starke, seines Zeichens Kurfürst von Sachsen, König von Polen und Großfürst von Littauen, kam nicht gegen das Wetter an. In der Umkehrung geschah auch bisher nichts mit ihm, alle schlimmen Wetter konnten dem goldenen Reiter nichts anhaben. So steht auch in diesem Jahr glänzend da und reitet mutig den Herbststürmen entgegen.



Dienstag, 5. November 2013

der älteste Baum von Dresden


......zufällig am Rande von Dresden entdeckt......

Immer wieder, wenn wir rechtsseitig von Dresden in Richtung Radebeul fahren, sehe ich links von der Straße in gar nicht so großer Entfernung eine Kirche und einige Häuser. Aus der Ferne mutet es an, als stünde auf diesem Flecken Erde ein kleines Dorf. Na gut, früher ist es ein eigenständiges Dorf gewesen und es besaß einige Bedeutung. Doch das erfuhren wir erst viel später. 
Zunächst bereitete uns die Anfahrt einige Probleme. Durch die Beseitigung von Hochwasserschäden standen wir immer wieder vor Durchfahrtsverbotsschildern. Mit dem Fahrrad wäre es hingegen überhaupt kein Problem gewesen. Aber irgendwann hatten wir es dann doch geschafft und wir landeten mitten im Ort. Hinter der Kirche parkten wir unser Auto, luden den Sportwagen aus und schauten eine lange Straße hinab.


Links und rechts von der Straße stehen die Häuser in einer Reihe. Die großen Tore, die angrenzenden Mauern und die Scheunen im Hintergrund der Höfe zeugen davon, dass hier Bauern lebten und Landwirtschaft betrieben.


Beim Betrachten der Häuser fiel uns sofort eine Ähnlichkeit mit Altkötzschenbroda auf, einem einst selbständigen Dorf, dass heute zur Stadt Radebeul gehört. Der Hauptunterschied im direkten Vergleich mit Altkötzschenbroda  besteht darin, dass hier lediglich ein kleiner Imbiss vorzufinden ist, während im anderen Ort in jedem Haus ein Geschäft, eine Gaststätte, ein Weinhändler, ein Dienstleister oder Bäcker zu finden ist. 


Wir genossen heute die Ruhe der Abgeschiedenheit und erfreuten uns an der liebevollen und traditionellen Gestaltung des Ortskerns. Nun wird es aber Zeit, so glaube ich, das Geheimnis um den Ortsnamen zu lüften. Dieser kleine Ort trägt den Namen Kaditz und wie kann es anders sein, seit seiner Eingemeindung nennt er sich Dresden-Kaditz.


Im Hof der Kirche von Kaditz entdeckten wir diesen alten Baum. Es ist eine Linde mit 9 Meter Baumumfang. Die Sommer-Linde ist viele hundert Jahre alt, man meint sogar, sie sei tausendjährig. Leider erlitt die Sommer-Linde 1818 einen schweren Brandschaden. Dennoch trotzte sie fast weiteren 200 Jahren dem Wind, jedem Wetter und allen Hochwassern.


Wer mag, kann auf dem vergrößerten Foto weiter lesen oder auch hier: KLICK!


ich weiß, eine Lupe hilft hier nicht, deshalb einfach auf's Foto klicken....

Passend zum Thema Bauernhöfe von heute lautet für mich die heutige Wetterregel:
Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.
:)

Montag, 4. November 2013

den Herbst von seiner schönsten Seite erleben


den Herbst von seiner schönsten Seite erleben, do legst di nieder......


In diesem Jahr gab es (bisher) relativ wenig Regen im Herbst. Dadurch ist das Laub herrlich trocken und bei jedem Schritt raschelt es und es knistert bedeutungsvoll. Beim richtigen Licht verfalle ich immer wieder dem Rausch der Farben. Spätestens in solchen Momenten wünsche ich mir, das Aquarellmalen erlernt zu haben.


Die Pilzsaison 2013 ist ebenso wenig üppig gewesen, wie in den beiden Jahrgänge davor. Wenn ich schon keine Pilze fotografieren kann, die reihenweise aus dem Boden schießen, dann nehme ich ähnliche Motive sehr gerne als Ersatz.




Sonntag, 3. November 2013

eine stachlige Herbstgeschichte


Nicht alles, was über Stacheln verfügt und mit einer Hecke in Verbindung steht, ist ein Igel.




Doch über keine Stacheln freuen wir uns mehr, als über die eines Igels. Wenn es sich zudem noch um so einen kleinen Igel handelt,
ist die Freude um so größer.....









die Igelfotos sind nicht von 2013, bei der Größe/Gewicht im November hätte er keine Überlebenschance

Am vergangenen Wochenende überraschte uns ein weiteres Igel Erlebnis. Beim Öffnen des Briefkastens rollte uns noch ein kleines Igelchen in die Hände.....



Es ist ein Herbstgeschenk von unserem Nachbarkind Fynn gewesen, dass mit seinem Papa Martin diese hübsche Herbsterinnerung bastelte und uns in den Briefkasten legte. Vielen Dank dafür euch beiden.


Samstag, 2. November 2013

Herbstlicht


Auch wenn man heute von einem regnerischen, grau wolkenverhangenen Tag sprechen müsste,
zeige ich ein optimistisches und lichtdurchflutetes Motiv von gestern:

Herbstgräser im Gegenlicht



Freitag, 1. November 2013

Hat er sich durch diese Tür davongeschlichen?


Der Spätherbst ist gegangen. Hat er sich durch diese Tür im Foto davongeschlichen? Was bleibt von den gewesenen, schönen und warmen Tagen? Wir verzeichnen einen Temperaturunterschied von 15 Grad. Durch den beisenden Wind verstärkt, erscheint uns dieser Teil des Herbstes als bitter kalt. In der Oberlausitz erlebten wir in den letzten beiden Tagen morgendlichen Reif auf den Hecken und zugefrorene Autoscheiben. Wohl dem der seine Gartenarbeiten schon abschließen konnte. Wir haben noch manches zu tun und trauern mit diesem Blick dem angenehmen Wetter hinterher. Zur Kälte der letzten Tage gesellt sich ab morgen Nieselregen hinzu. Lautet so ein glatter Straßenzustandsbericht?