blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Sonntag, 12. Januar 2014

Mit der Bimmelbahn durch den Märchenwald

Am Beginn der hinter uns liegenden Woche wussten wir beide selbst noch nicht, dass dies ein märchenhaftes Wochenende werden sollte. Nachdem wir schon gestern ein Stück des Märchenwaldes entdecken durften, ging es heute mit der Dampflok wieder in die Märchenwelt hinein. Doch zurück zum Anfang und immer der Reihe nach......


Trotz des blauen Himmels mit einer den Blick versüßenden Schicht schattierender Wolken verspürte ich keine intensive Lust auf Sonntagsabenteuer. Aber Ina schaffte es wie immer, mich hinaus in die frischluftige Welt zu ziehen. Die späte Mittagssonne locke mit ihrem goldenen Schein wie die Hexe mit ihren Pfefferkuchendach die Kinder. Doch der kalte Nordwind ließ uns frösteln und die Mütze noch tiefer ins Gesicht ziehen...


So müsste sich Gerda gefühlt haben, als sie ihren Kai aus der kalten Umarmung der Schneekönigin retten wollte. Ist der Großteich am Leuchtturm von Moritzburg schon die Grenze zu ihrem Reich? Beginnt hinter den Wellen des Großteichs das weiße, kalte Reich?


Wohl nicht, denn die Welt blieb weiterhin coloriert und in der Ferne entdeckten wir ein Schlösschen.


Auf unserem langen Weg schritten wir auf einem Grad zwischen Himmel und Erde.....


Seltsame Wesen grüßten uns und wiesen uns den weiteren Weg....


Bis wir gegenüber des roten Leuchtturms am Ufer des See's einen magischen Ring aus Holz fanden....


Im nächsten Augenblick vernahmen wir ein lautes Rascheln und wir spürten, wie jemand wild durch das wintertrockene Schilf in den schützenden Wald hinein floh.....


Leider erfuhren wir nicht, wie die Geschichte weiter gegangen wäre. Der Märchenerzähler hatte schon lange sein dickes Buch zugeschlagen, seinen Märchenerzählerplatz am Ufer verlassen und saß nun daheim bei einer wärmenden, heißen Tasse Kaffee und aß leckeren Kuchen......


Was lehrt uns dieser Ausflug? Nicht jedes Märchen besitzt ein glückliches Ende und manches Mal sind Träume wie Schäume.....


Bevor wir in den bereitstehenden Waggon der Schmalspurbahn für die Heimfahrt stiegen.....


.... fanden wir dieses märchenhafte, vertrocknete Blatt. Leider ließ sich die Inschrift nicht lesen und deshalb packten wir es vorsichtig ein, um dessen Zeichen daheim beim einer wärmenden Tasse Kaffee und bei einem köstlichen Stück Kuchen zu entschlüsseln. Möglich, dass wir mit ihm den Schlüssel für eine neue Geschichte fanden.



Samstag, 11. Januar 2014

zu Besuch im Märchenwald


Die Dresdner Heide ist immer wieder für eine Überraschung gut, auch im Januar.
Heute entdeckten wir in der Heide den Märchenwald, und wir wollen euch daran teilhaben lassen.


hier wohnen nämlich die sächsischen Elfen und ihre Zwerge.....


... und ebenso meine eigene Phantasie. ;-)



euch einen schönen Sonntag

Freitag, 10. Januar 2014

Dresden ist zum Kugeln


Dresden ist zum Kugeln: ein kleine und kugelrunde Nachlese mit dem meteorologisch-augenzwinkernden Verweis darauf,
auch 2014 wird das Eis noch kommen...



In Dresden ist mit dem noch immer allgegenwärtigen Weihnachtsschmuck das Weihnachtsfest überall weiter sehr präsent.
Manch eine(r) mag dennoch nicht mehr hinschauen.



Ich schaute anschließend in den Spiegel und für mich war es kein Blick in die Kugel.
Bei uns sind die Nussknacker und Räuchermännchen längst wieder auf den Boden zum Schlafen gewandert.



PS vom Jägerhof Dresden: der Narr auf der Kugel stellt auch ein Stück Dresden dar und kündigt ungewollt
die bunt-fröhliche Jahreszeit mit den Narren und Närrinnen an.



Mittwoch, 8. Januar 2014

das Ungeheuer von Loch Ness nahe Dresden gesichtet


Auf der Fahrt nach Dresden sprang mir dieses sich windende Etwas ins Auge. Kurzerhand anhalten und die Kamera hervor holen, dann anvisieren und (Schnapp)Schuss sicher auslösen. Schnell bevor das Dingsi wieder weg ist.


Der erste Schuss ging total daneben. Deshalb holte ich mir mit dem Zoomobjekt das Objekt meiner "Begierde" ein wenig näher heran. Sofort entsann ich mich einiger Fotos aus Schottland, die das Ungeheuer von Loch Ness zeigen sollten.


Um mir noch sicherer zu werden, zoomte ich bis zum Maximum heran. Sehen sich die beiden Dinger nicht zum Verwechseln ähnlich, das Monster von Loch Ness und dieser mir noch unbekannte, sächsische Erdwurm da? Das Dingsi aus Loch Ness lebt in den Tiefen der schottischen See, dieses wurmige Monster im Foto lebt in den Tiefen des Dresdner Erdreichs und ist absolut handzahm. 

Darf ich vorstellen? Das ist das Ungeheuer von Goppeln.


Dienstag, 7. Januar 2014

Dresden lag uns heute zu Füßen



Was nach Frühjahr aussieht, schließlich zeigte heute das Thermometer im Auto 12 Grad in Bodennähe an, sollte laut Kalender der Winter 2014 sein.
Ich mag diesen Winter....... ;-)



.... und dann standen wir mitten in der Baumblüte. Die Mütze ist nicht notwendig gewesen,
doch für das Blütenpracht-Foto setzte sie sich Ina mit Freude noch einmal auf.



Sonntag, 5. Januar 2014

6. Januar - Heilige drei Könige



In diesem Jahr ist vieles etwas anders. Das Jahr begann mild und wiederum schneelos.
Genau vor einem Jahr schüttelte uns dagegen die wilde Andrea so richtig durch und manche Autofahrt erweckte eher den Eindruck eines Silvesterfeuerwerks.



Aus solch runden Kugeln baut man in dieser Jahreszeit Schneemänner und ihre Frauen.....



..... und die Stelle der Motorschlitten und Schneemobile nimmt im Augenblick das Motorrad und dessen Seitenwagen ein,
die sonst zu dieser Zeit viel eher eingemottet im Schuppen stehen und auf das warme Frühjahr warten.






Samstag, 4. Januar 2014

vom Mutterglück




vom Mutterglück und vom Großmutterglück





Mutterglück

Seht das Kind, das holde, seht,
wie`s auf schwachen Füßchen steht,
in dem Arm der Mutter hangt,
fröhlich hin und her verlangt.

Seht, wie hastig drängt es sich —
locken dort die Hände dich?
Locken Kuß und Schmeichelwort?
Magst dich von der Mutter fort?

O, es ist so furchtsam nicht,
auf des Schwesterchens Gesicht
setzt es keck sein Händchen drauf,
greift ins Haar und hält sich auf.

Feuchten Auges schaut sie hin
auf den holden Kindersinn —
weine, reinsten Glückes froh,
Mutter, weine immer so!

Wie im Herbst die Rebe quillt
und den Drang des Glückes stillt,
so durchdrängt die Mutterbrust
Glückes übervolle Lust.

Doppelt sahst du dich erstehn,
junges Weib, noch hold und schön;
kaum dem eignen Lenz entflohn,
siehst du neuen Frühling schon.

Hast du je solch Glück gedacht,
fröhlich, kindlich, unbedacht?
Glück, wie kannst du größer sein,
solch ein liebes Kind ward dein!

Wie es lächelt! Winkt dir nicht
durch dies Lächeln sein Gesicht?
Liebe lacht so hell dich an
und ein vielgeliebter Mann.

Zeit entflieht mit raschem Schritt,
Lenz und Jugend fliehen mit,
und der schöne Stern verging,
dessen Schimmer dich umfing.

Aber nein, er bleibt nicht fern,
sieh, er kommt als Morgenstern,
sieh, in deines Kindes Blick
leuchtet heller noch sein Glück!

Hermann Kletke (1813-1886)


Freitag, 3. Januar 2014

Wege übers Land


Im Oktober letzten Jahres stießen wir bei einem Besuch im Spreewald zufällig auf dieses Kleinod scheinbaren Aussteigerlebens in einem dünn besiedelten Gebiet des Spreewalds. Zunächst von der Bauweise des alten Wagens beeindruckt, schoss ich beim ersten Besuch aus der Ferne nur einzelne Fotos. Ich mochte es nicht, in das Reich eines anderen Menschen ungefragt einzudringen.
Später hörten wir von einer Geschichte. Darin ging es im Kern um einen zugereisten und in Cottbus lebenden Architekten. Dieser baute sich diesen Wagen auf bzw. aus und er nutzt diesen heute noch an manchem Wochenende als Freizeitdomizil. Mit diesem Wissen ausgestattet, fotografierte ich den Wagen und die Umgebung in den letzten Stunden des Jahres 2013. Gern nehme ich euch auf diesen Spaziergang mit. 

Den Weg über die Koppel nehmend, erreicht man nach wenigen Schritten den Wasserlauf und die alte Brücke aus Betonplatten über den kleinen Fließ. Da zu dieser Jahreszeit kaum noch Blätter an den Ästen hängen, ist das "Gefährt" schnell zu entdecken.



Die nächsten Fotos entstanden von der großen Wiese aus, gelegen hinter dem Grundstück Am Bahndamm 7.




Die offenen Fenster laden und luden mich zum Blick hinein ein und ich konnte nicht widerstehen.



Die Einfachheit und die Funktionalität im Innern begeistern mich total. Der Blick durch die Scheibe der Eingangstür hat sich gelohnt.



Für die menschlichen Bedürfnisse schuf sich der Besitzer auch einen rustikalen Platz. 



Wofür die überdachte Fläche dahinter genutzt werden könnte, blieb mir schleierhaft. Vielleicht sollte es eine Dusche werden oder ein Wascheck sein. Vielleicht, vielleicht frage ich den Besitzer, wenn ich ihn beim nächsten Besuch treffen sollte....



Donnerstag, 2. Januar 2014

am letzten Tag des Jahres trafen wir auf die Zeit


der Postbote als Schlittschuhläufer und die Menschen aus dem Ort Burg im Eisschlitten...



...den selben Eisschlitten gibt es auch noch 2013/14 zu fotografieren



der alte Bahnhof von Burg auf einem Foto von 1934 mit dem fliegenden Spreewälder davor



Das Bahnhofsgebäude kann man noch heute sehen und die Gaststätte darinnen besuchen.


Doch der Besucher sollte nicht alles ernst nehmen, was im Zusammenhang mit diesem Bahnhof auf den jeweiligen Schildern geschrieben steht......



Mittwoch, 1. Januar 2014

ein leichter, weißer Schimmer lag auf dem ersten Tag des Jahrgangs 2014


Vielen Dank für eure lieben Wünsche an uns zum Fest und zum Jahreswechsel. Wir haben uns sehr darüber gefreut.



Wie hat euer neues Jahr begonnen?
Wir selbst sind in aller Ruhe und Abgeschiedenheit und mit etwas Gallo Nero im Glas ins neue Jahr gewechselt.

ein Wendischer Gallo Nero des Jahrgangs 2014

Habt ihr euch zum Jahreswechsel 2014 gute Vorsätze vorgenommen?
Ich habe es nicht gemacht. Na gut, ich habe es doch gemacht, bzw. teilweise,
ich machte mir mit der Kamera in der Hand einige Gedanken zum Thema gute Vorsätze.
Was ist dabei herausgekommen? Seht doch selbst und vielleicht findet ihr in den Fotos
einen euch nicht unbekannten, eigenen Gedanken für das Jahr 2014 wieder:

2014 nicht aus der Spur kommen ...






... sich das Rauchen ab sofort abzugewöhnen


... oder von nun an etwas gesünder zu leben

... auch im Leben einige Spuren zu hinterlassen

... im neuen Jahr kräftig am Rad zu drehen
... oder es im neuen Jahr einmal richtig Knattern zu lassen
 ... jemanden mal auf die Hörner zu nehmen


... nicht so viel auf die lange Bank zu schieben






















...die Puste soll im neuen Jahr nie ausgehen














und ich wünsche mir, immer den richtigen Durchblick zu behalten.




Mit diesen 10 "augenzwinkernden" guten Vorsatz-Varianten schließe ich meinen ersten Beitrag für 2014:



PS: ...und auch im Jahr 2014 freue ich mich über eure Besuche und über eure Post, mit herzlichen Grüßen zum neuen Jahr, egbert.



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